Ladeburg: Auch ohne Sonne ein nettes Plätzen für eine kurze Pause, der Dorfteich in Ladeburg.
Das Dorf entstand als Straßenangerdorf nach der Besitzergreifung des Barnims durch die Askanier um 1231. In diese Zeit fällt auch der Bau der Feldsteinkirche, die zusammen mit dem Dorfpfuhl den Kern des Dorfes bilden. Am 19. November 1300 bestätigte Markgraf Albrecht III. den Zisterzienser-Nonnen des Klosters Friedland bei Wriezen die Güter und Einkünfte. In dem Dokument erscheinen auch drei Wispel Roggen aus dem Dorf „Ladeborch“. Dies stellt die erste urkundliche Erwähnung Ladeburgs dar. Im Laufe der Jahrhunderte entstand durch eine Überschneidung mit einer weiteren Siedlungsachse eine kreuzförmige Dorfanlage.
Nördlich von Ladeburg liegen noch heute die Reste der Bunkeranlagen des sogenannten Lagers „Koralle“, die ehemalige zentrale Marine-Funkleitstelle für U-Boote im Zweiten Weltkrieg.
Zur Zeit der DDR war in Ladeburg die 41. Fla-Raketenbrigade „Hermann Duncker“ der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee (LSK/LV) stationiert, für die ein Bunker gebaut worden war. Nach der Wiedervereinigung wurde die Anlage durch das FlaRak-Geschwader 52 der 5. Luftwaffendivision zunächst weiterbetrieben und zum 31. Dezember 1991 geschlossen, das FlaRak-Geschwader 52 wurde zum 31. Dezember 1993 aufgelöst. (www.Bunker-Ladeburg.de) Video: https://bernau-live.de/video-wir-waren-im-bunker-ladeburg/
Seit 2001 ist Ladeburg ein Ortsteil von Bernau und hat mit Stand vom Dezember 2014, 2667 Einwohner auf einer Fläche von 17,75 km².
Infos via von Wikipedia – Foto: Bernau LIVE