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Schön war es! Jahrhundert – Mondfinsternis zeigte sich in Barnim

Das nächste Mal in 105 Jahren

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Irgendwie hat sich der Mond etwas Zeit gelassen um von normaler Position gut sichtbar zu sein. Zudem machten sich zum Abend teils dicke Gewitterwolken breit.

Bis gegen 22.30 Uhr war er zumindest von meinem Standpunkt aus nicht zu sehen. Voller Panik dachte ich schon an eine Fake-Meldung ;-) Aber dann zeigte er sich doch noch und bot einen atemberaubenden Blick auf das sehr seltene Naturschauspiel. Grund für die etwas verspätete Sicht war wohl, dass der Mond in unserer Region bereits mit der Finsternis aufgegangen war.

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Gut 1,5 Stunden war dann zu beobachten wie der Mond aus der totalen Finsternis langsam wieder aus dem Erdschatten austrat und nach und nach wieder heller wurde. In diesen Minuten wird der Schatten dann ganz verschwinden.

Die heutige Mondfinsternis war die längste dieses Jahrhunderts. Wer sie heute Abend verpasst hat, darf sich auf das Jahr 2123 „freuen“.

Mondfinsternis

Während einer Mondfinsternis durchquert der Mond den Schattenkegel, den die von der Sonne beleuchtete Erde in den Weltraum wirft.

Dieses astronomische Ereignis findet statt, wenn Sonne, Erde und Mond genügend genau auf einer Linie liegen.

Der Schattenkegel der Erde hat am Ort des Mondes einen Kernschatten, in dem die Sonne von der Erde völlig verdeckt ist, umgeben von einem ringförmigen Halbschatten, in dem die Sonne teilweise bedeckt ist.

Umgangssprachlich wird mit Mondfinsternis der Fall bezeichnet, in dem der Mond ganz oder teilweise durch den Kernschatten läuft. Dann ist der kreisförmige Schatten der Erde auf der Mondscheibe deutlich wahrzunehmen. Je nachdem, ob der Mond ganz oder nur teilweise in den Schatten eintaucht, wird zwischen totalen und partiellen Finsternissen unterschieden. Pro Jahrhundert ereignen sich im Durchschnitt etwa 154 solcher Kernschattenfinsternisse. In der Astronomie werden auch die weniger auffälligen Ereignisse gezählt, bei denen der Mond lediglich den Halbschatten durchläuft. Diese Halbschattenfinsternisse finden etwa 88 Mal pro Jahrhundert statt.

Da während einer Mondfinsternis Sonne und Mond von der Erde aus gesehen sich gegenüberstehen müssen, kann diese nur bei Vollmond eintreten. Da die Mondbahn gegenüber der Erdbahn geneigt ist, pendelt der Mond von der Erde aus gesehen am Fixsternhimmel um die Ekliptik. Dabei schneidet der Mond diese Ebene der Erdbahn zweimal bei jedem Umlauf. Geschieht dies bei Vollmond, findet eine Mondfinsternis statt. Quelle: Wikipedia

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