Bernau: Schaden nach Kellerbrand im Rekordtempo beseitigt – Danke
Elektroanlagen total zerstört
Bernau (Barnim): In der vergangenen Woche, am 02. März 2022, berichte Bernau LIVE über einen Kellerbrand in Bernau-Süd.
Gegen 18.15 Uhr sorgte ein in Brand geratener Elektro-Rollstuhl in den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses für einen Großeinsatz der Feuerwehren und Rettungsdienste.
Auch wenn der Brand an sich schnell gelöscht werden konnte, so waren die Elektroanlagen des Wohnhauses so sehr beschädigt, dass der Strom- sowie die Wärme- und Warmwasserversorgung abgestellt werden mussten. Für das im Bestand der Wohnungs- und Baugesellschaft mbH Bernau (WOBAU) befindliche Haus musste also schnell eine technische Lösung geschaffen werden.
Geholfen hat hier das Bernauer Unternehmen „Der ELEKTROMEISTER GmbH
Robert Engelhardt“. Ihnen gelang es, dass bereits am Folgetag zumindest die Wärmeversorgung wieder funktionierte. In Sonderschichten und mit allen verfügbaren Mitarbeitern ging es dann an das „Große“. Unzählige Meter Kabel mussten verlegt- und Schalt- und Verteilerschränke komplett erneuert werden. Ursprünglich waren hier mehrere Tage Arbeit eingeplant. Nach der ersten Begutachtung war man davon ausgegangen, dass die zerstörten Stromleitungen frühestens am heutigen Montag wieder hergestellt wären.
Wie uns WOBAU Geschäftsführer Jens Häßler am Wochenende voller Freude mitteilte, konnte bereits am Samstag, den 05.03. um 15:57 Uhr, der Strom zugeschaltet werden. Er lobte die großartige Leistung des Bernauer Elektro-Unternehmens und bedankte sich in allerhöchsten Tönen für den vollumfänglichen Einsatz und die Reparatur des Totalschadens im Rekordtempo. Auch freue er sich für die Mieterinnen und Mieter des Hauses, die durch den Brand ohne Strom waren und ihn durch die schnelle Reparatur nun etwas früher als geplant wieder hatten.
Am Abend des vergangenen Mittwochs waren 38 Kameraden der Feuerwehr, 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, darunter ein leitender Notarzt, 12 Polizisten und Mitarbeiter des Energieversorgers im Einsatz. Wie die Polizei zwischenzeitlich informierte, erhärtete sich der Verdacht, dass es sich hierbei um Brandstiftung handeln könnte. In dessen Folge wurde ein tatverdächtiger 56-jähriger Mann vorläufig festgenommen.