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Ukraine: Hilfsgüter aus Bernau erreichten Grenzgebiet

Spendenbereitschaft enorm

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Zahlreiche Menschen machen sich dieser Tage auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze um Kriegs-Flüchtlingen zu helfen. So auch aus Bernau.

Am vergangenen Wochenende starteten gleich mehrere Fahrzeuge, vollgepackt mit dringend notwendigen Hilfsgütern. Und auch sonst wird überall gesammelt und geholfen.

Bereits in den vergangenen Tagen berichteten wir über die Sammelaktion von Mandy Rückert aus Schönow. Hier ging es konkret um medizinisches Material, bzw. um Arzneimittel, die in die Ukraine gebracht werden sollen. Wie uns Mandy Rückert aus Schönow berichtete, steht sie seit vielen Jahren mit Krankenschwestern und Pflegern eines Krankenhauses in der West-Ukraine (Kalusch) in Kontakt.

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Neben dem freundschaftlichen Kontakt verbindet sie vor allem der fachliche Austausch. Nun trafen die ersten Geflüchteten aus den umkämpften Ostgebieten der Ukraine in dem besagten Krankenhaus ein und es mangelt an Medikamente sowie an allem, was zu einer Erstversorgung von verwundeten Patienten gehört.

Der Aufruf war so erfolgreich, dass sich bereits am Samstag zwei Transporter auf den Weg an die ukrainische Grenze gemacht haben.

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Ebenfalls machten sich zwei Transporter der Bernauer Firma Kessmann auf den Weg in das Grenzgebiet.

Fahrzeuge, die sonst eher im Messebau im Einsatz sind, wurden kurzerhand zum Hilfsgütertransport umfunktioniert. Gesammelt hatten zuvor BVB / FREIE WÄHLER. Im Gepäck waren unter anderem Schlafsäcke, medizinische Ausrüstung, Hygieneartikel und Lebensmittel.

„Nach der Umfunktionierung der Sporthalle, woran ich gern mitgearbeitet habe, um den Flüchtlingen ein einigermaßen vernünftiges Ankommen zu ermöglichen, war es meiner Frau und mir wichtig, auch direkt vor Ort zu helfen. Deswegen haben wir uns auf den Weg gemacht. Die Hilfsbereitschaft war und ist enorm“, erklärte Michael Kessmann.

Wie BVB / FW informieren, wurden die Hilfsgüter dankbar angenommen. Zugleich hat Michael Kessmann eine Ukrainerin samt Tochter nach Bernau gebracht. Aufgrund der Eindrücke und der offensichtlich nötigen Hilfe ist bereits für diese Woche der nächste Hilfstransport geplant. Daher der Aufruf an alle: „Spenden Sie: Jeder Beitrag hilft und wird gebraucht“.

Auch sonst ist die Hilfsbereitschaft ununterbrochen groß

Etliche Spenden erreichten die Ukraine-Hilfe Lobetal und viele Helferinnen und Helfer sind unentwegt dabei, große LKW´s mit Hilfsgütern zu beladen. Mitglieder des Fördervereins der FFW Rüdnitz packten ebenfalls Sachen oder waren am Wochenende am Berliner Hauptbahnhof um frische Lebensmittel zu verteilen.

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Immanuel Klinikum Bernau sammelt

Am Donnerstag, 03.03.2022, hat das IKBHB eine Spendenaktion für seine Mitarbeitenden ins Leben gerufen und es wird seitdem von Schlafsäcken über Seifen und andere Hygieneartikel bis hin zu haltbaren Lebensmitteln sehr fleißig gesammelt. Die Spenden gehen anschließend zur Hoffnungsthaler Stiftung Lobetal, wo die Freiwilligen die Spendengüter in einen LKW verladen und ihn täglich auf die Reise an die ukrainische Grenze schicken.

Bereits am Donnerstag und Freitag vergangene Woche sind die Kolleginnen und Kollegen der Hauswirtschaft schon mehrfach nach Lobetal gefahren, um Matratzen, medizinische Masken und Desinfektionsmittel abzugeben. Aber auch medizinische Instrumente wurden bereits von den Kollegen*innen der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung verpackt und sind auch auf dem Weg in die Ukraine. „So können wir als Klinikum die Ukraine auch bei der Versorgung und Behandlung verletzter Personen unterstützen“, sagt Verena Plocher, Geschäftsführerin des IKBHB und fügt hinzu: „Wir möchten damit eindeutig unsere Solidarität mit der Ukraine zeigen und die Menschen dort so gut es geht unterstützen.“

Bernau LIVE - Dein Stadtmagazin für Bernau bei BerlinImmanuel Klinikum: Mandy Frenzel (Leitung der Hauswirtschaft) und André Köhn (Leiter Hol- und Bringedienst) verladen die ersten Spendenpakete.

Bernau: Zentraler Sammelort für die Ukraine-Hilfe Lobetal

Um gerade auch älteren Menschen den Weg nach Lobetal zu ersparen, stellt Mandy Bahr ihren Friseursalon als innerstädtische Abgabestelle zur Verfügung.

Wir, das Team von „Hairstyle and more“ aus Bernau starten ab Montag (heute) eine Sammelaktion für die Ukraine!In der Zeit von Montag bis Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr können Sie bei uns Lebensmittel mit langer Haltbarkeit und Hygieneartikel abgeben. Diese werden wir dann gesammelt bei der Ukrainehilfe in Lobetal abgeben. Breitscheidstraße 4, 16321 Bernau bei Berlin

Hairstyle Bernau

Ukraine-Hilfe Lobetal

Die Bereitschaft, mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen, ist groß. Damit die Hilfen zielgerichtet koordiniert werden können, wenden Sie sich bitte an die Ukraine-Hilfe Lobetal, die sich bereits seit vielen Jahren der Hilfe für Menschen in der Ukraine verschrieben hat:

cura hominum e.V., Bodelschwinghstraße 5, Ortsteil Lobetal, 16321 Bernau bei Berlin.

Telefonisch ist die Ukraine-Hilfe zu erreichen unter der Rufnummer
03338 – 66451 bzw. per Mail an mail@ukrainehilfe.de.

Bitte schauen Sie zuerst auf der Facebook-Seite der Ukraine-Hilfe unter www.facebook.com/UkraineHilfeLobetal/ nach, welche Hilfe aktuell am dringendsten benötigt wird.

https://www.lobetal.de/die-stiftung/kirchengemeinde/ukraine-hilfe

Der dringende Bedarf an Sachspenden für Flüchtlinge in der Ukraine:

  • Matratzen
  • Isomatten
  • warme Decken
  • Schlafsäcke
  • Kissen

Spendenannahme: Montag – Samstag von 08-16 Uhr und Sonntags von 13-17 Uhr (Bodelschwinghstraße 5, Ortsteil Lobetal, 16321 Bernau bei Berlin)

Geldspenden für verschiedene Nothilfe vor Ort ist dringend willkommen für:

  • Lebensmittel
  • Wasserfilter
  • Notstromaggregate
  • Arzneimittel
  • Transporte

Geldspenden werden derzeit immer wichtiger, da durch den russischen Angriff unklar ist, welche Möglichkeiten der Direktlieferung von Hilfsgütern und Sachspenden in die Ukraine für die kommenden Monate bestehen bleiben. Wir senden das Geld an unsere Partner vor Ort und diese kaufen für die Flüchtenden dringend benötigte Dinge vor Ort in der Ukraine ein.

Spendenkonto

cura hominum e.V.

KD-Bank eG

IBAN DE17 3506 0190 0808 0808 00
SWIFT/BIC GENO DE D1 DKD

Kennwort: Nothilfe
Oder per Paypal Geld senden an: cura-hominum@cidnet.de

Sprachmittler in Bernau

Gesucht werden noch Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihren ukrainischen und/oder russischen Sprachkenntnissen in die Betreuung der „Neubernauer“ einbringen können. Melden Sie sich bitte bei der Integrationsstelle der Stadt Bernau, Tel. 03338 – 365-294 oder -296 bzw. per Mail integration@bernau-bei-berlin.de.

Wohnraum dringend gesucht

Dringend benötigt werden nach wie vor in erster Linie Unterkünfte. Der Landkreis Barnim bittet deshalb alle Menschen, die sofort verfügbaren und zu fairen Preisen vermietbaren Wohnraum im Kreisgebiet zur Verfügung stellen können, sich unter folgender E-Mail-Adresse zu melden: ukraine-hilfe@kvbarnim.de

Informationen, bzw. Ansprechpartner für etwaigen Wohnraum findet Ihr auch auf den Seiten der jeweiligen Städte und Gemeinden. So etwa in Bernau, Wandlitz, Panketal, Ahrensfelde oder Werneuchen.

Ahrensfelde: Feuerwehrausrüstung für die Ukraine

Einem Aufruf der Freiwilligen Feuerwehr Rüdersdorf ist die Gemeindewehrführung Ahrensfelde gefolgt und hat zusammen mit allen Ortswehren Material und Kleidung gesammelt, die den Einsatzkräften in der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. Innerhalb kürzester Zeit wurden aus sämtlichen Wachen Haltegurte, Strahlrohre, Feuerwehr-Äxte und Einsatzkleidung zusammengestellt. Das gesamte Einsatzmaterial ist noch gut erhalten, wäre aufgrund von Neuanschaffungen aber in der nächsten Zeit ausgemustert worden.

Die Freiwillige Feuerwehr Rüdersdorf organisiert zusammen mit einer Partnerfeuerwehr aus Polen den Transport in die Ukraine.

Hilfe im Rahmen der Ukraine Krise  – ein erstes Fazit der Stadt Werneuchen

Seit etwa 10 Tagen herrscht in der Ukraine Krieg und die Empörung aber auch die Hilfsbereitschaft reißt nicht ab. Auch die Stadtverwaltung Werneuchen engagiert sich gleich an mehreren Stellen.

Am Sonntag (27.02.22) wurden auf Initiative benachbarter Ortswehren zur Unterstützung der Feuerwehren in der Ukraine 50 Helme in die Ukraine gesandt.

Seit dem 25.02.22 sammeln wir Adressen zur Unterbringung von Geflüchteten. Hier haben wir aktuell Kapazitäten für rund 140 Menschen. In Rücksprache mit dem Landkreis werden wir in der nächsten Wochen wahrscheinlich die ersten 60 Flüchtlinge aufnehmen. Um niemanden kurzfristig in einer Nacht und Nebelaktion zu überrumpeln werden die Menschen zuerst in der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein untergebraucht und von dort aus in die Privathaushalte verteilen. Über kurzfristigen Helferbedarf (z.B. zur Betreuung oder bei der Verpflegung) werden wir immer aktuell über unsere Webseite sowie bei Facebook informieren.

Mit Unterstützung der ALDI SE & Co. KG werden wir dem Landkreis Barnim mit Hygieneartikel und Wasser im Wert von rund 8000 €, zur Erstversorgung von ankommenden Flüchtlingen, nächste Woche zur Verfügung stellen.

Aktuell sammeln wir weiter Adressen für die Unterbringung von Flüchtlingen. Mehr Informationen unter www.werneuchen-barnim.de/ukraine1

Wir sammeln keine Sachspenden und bitte melden Sie sich nur auf gezielte Aufrufe unserseits mit Hilfs-/Unterstützungsangeboten, so die Stadt Werneuchen.

 

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