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Bei -50 Grad: Mit einem W50 11.000 Kilometer durch Sibirien

Im W50 nach Oimjakon - Diavortrag

 
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Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Der Autor, Weltumradler, Europaläufer und Extremreisende Ronald Prokein berichtet am Mittwoch, dem 8. November, in der Bernauer Stadtbibliothek von seiner Reise zum kältesten Wohnort der Welt. Der Beginn des Diavortrags „Im W50 nach Oimjakon“ ist 19.30 Uhr.

Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro bzw. 5 Euro (ermäßigt) sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Bernau, Breitscheidstraße 43 b erhältlich. Um Vorbestellung unter Tel. (0 33 38) 76 35 20 wird gebeten.

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Einen Vorgeschmack auf den Abend gibt der folgende Begleittext:

Ronald Prokein fährt im Januar zusammen mit seinem Reisegefährten Andy Winter ins ostsibirische Dorf an der Kolyma-Trasse, der kältesten Straße der Welt. Auf ihr droht ihr Gefährt einen Abhang hinunterzurutschen, ein platter Reifen hat sich von der Felge gelöst. Auch zwei Schäferhunde begleiten die Männer auf der dreimonatigen Tour, auf der sie etwa 11 000 Kilometer mit einem W50 – LKW zurücklegen. Der Motor des ehemaligen NVA-Lasters läuft oft Tag und Nacht, die Lufttemperatur sinkt auf knapp -50 Grad. Im Führerhaus versagt wochenlang die Heizung, in der Kabine ist es fast so eisig wie draußen. Die Rostocker spüren: ohne Bewegung erfrieren sie. Im Stundentakt klettern sie aus dem Fahrzeug, laufen sich „warm“. Sie lernen, zäh gewordenes Motoröl mit Feuer unter dem Wagen aufzutauen und aufgeplatzte Kühlschläuche zu wechseln, sie fahren schier ohne Bremskraft durch die sibirische Bergwelt und spüren den Atem einer gnadenlosen Natur.

Prokein und Winter erleben auch die Korruption und Gewalt, werden von Polizisten mit Gewehren bedroht und geraten in Jakutsk in eine Prügelei. Doch die Herzlichkeit der Russen, die fast unendliche Weite und Schönheit der weißen Landschaft wärmt den Hansestädtern die Herzen…

Infos via Stadt Bernau

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