Bernau: Stahlträger kappt Glasfaserkabel – Kunden ohne Anschluss
Im Umfeld des Rathausneubau
Bernau (Barnim): Eigentlich sorgen die hochmodernen Glasfaserkabel der DNS:NET in Bernau, für ultraschnelles und zuverlässiges Internet und funktionierende Telefonleitungen.
Doch seit einigen Tagen liegt ein großes Problem tief unter der Erde und sorgt für tote Leitungen bei einigen Kunden in der Bernauer Innenstadt.
Grund hierfür ist ein ein beschädigtes Glasfaserkabel welches bei Bauarbeiten im Umfeld des neuen Rathauses durch einen Stahlträger beschädigt wurde. Umliegende Kunden, wie etwa das Internetunternehmen „inside-intermedia Systems“ am Bernauer Marktplatz, sind seit Tagen offline und können nicht via Festnetz telefonieren.
Eine kurzfristige Lösung des Problems scheint erst einmal nicht in Sicht, da die Glasfaserleitung ziemlich tief liegt und erst mit dem zuständige Bauamt abgeklärt werden muss, inwiefern die beschädigte Leitung überhaupt zugänglich gemacht- und gesichert werden kann.
Wie uns die DNS:NET auf Anfrage mitteilte, arbeitet man mit Hochdruck daran eine Interimslösung zu finden um am Anschluss liegende Kunden schnell wieder mit den gewohnten Leistungen zu versorgen.
Über die DNS:NET Internet Service GmbH
Das mittelständisch geführte Brandenburger/Berliner Telekommunikationsunternehmen wurde 1998 gegründet. Die DNS:NET Internet Service GmbH gehört zu den Full-Service Netzbetreibern in Deutschland. Das Dienstleistungsportfolio bildet das gesamte Spektrum von IP-basierten Services für Geschäftskunden sowie Telefonie- und Internetanschlüsse für Privatkunden ab.
Seit 2007 investiert die DNS:NET gezielt in den Infrastrukturausbau in Brandenburg und versorgt zudem in Berlin und bundesweit DSL-freie Regionen mit modernster VDSL2-Technologie. Sie ist in Brandenburg der größte alternative VDSL-Anbieter.
Am 18. Juni 2015 wurde mit einem symbolischen roten Knopf durch DNS:NET Geschäftsführer Alexander Lucke und Bernaus Bürgermeister André Stahl, die Stadt Bernau an das DSL – Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen. Die DNS:NET investierte, ohne Fremdmittel der Stadt Bernau, mehrere Millionen Euro in den Glasfaserausbau.
Somit standen im Innenstadtbereich und an zahlreichen Stellen, wo die Telekom noch kein VDSL anbietet, ultraschnelles VDSL mit bis zu 100 Mbit zur Verfügung.