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Umweltbildung: Kreiswerke Barnim entwickeln Bildungskonzept für Schulen

„Jut für den Kreislauf – Der Barnim trenniert für’s Klima!“

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Bernau / Eberswalde: Im Rahmen der kreisweiten Kampagne „Jut für den Kreislauf – Der Barnim trenniert für’s Klima!“ verstärken die Kreiswerke Barnim ihr Engagement zur Sensibilisierung junger Menschen.

Die Umweltbildung der Kreiswerke hat hierzu in Kooperation mit zwei Barnimer Schulen das Bildungsprojekt „Gib Abfall ‘ne saubere Abfuhr – Abfallprofis für den Barnim“ initiiert.

Ziel des Projekts ist nach Angaben der Kreiswerke die praxisnahe Vermittlung von Wissen über den richtigen Umgang mit Abfällen und Wertstoffen. Die Initiative zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler frühzeitig zu Experten für Mülltrennung und -vermeidung auszubilden. Die Erfahrungen aus dieser Zusammenarbeit fließen direkt in die Entwicklung eines fundierten Bildungskonzepts ein, das später weiteren Schulen im Landkreis zur Verfügung stehen soll.

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Ein zentraler Baustein dieser Strategie ist unter anderem die Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft: Eine Kooperationsvereinbarung mit der WHG zielt darauf ab, das Trennverhalten gezielt in Großwohnanlagen zu fördern.

Gleichzeitig forciert die Umweltbildung der Kreiswerke die frühzeitige Wissensvermittlung. Hierfür werden Projekttage an Schulen durchgeführt, um die Grundlagen einer nachhaltigen Lebensweise frühzeitig zu etablieren. In einer spezifischen Bildungsreihe, die in Zusammenarbeit mit der Grundschule Schwärzesee in Eberswalde und der Grundschule „Am Pfefferberg“ in Biesenthal entwickelt wird, stehen die Themen Abfall, Recycling, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit im Fokus. Bei Bedarf unterstützen die Kreiswerke die beteiligten Schulen zudem aktiv bei der Einführung oder Optimierung ihrer schulinternen Abfalltrennkonzepte. Ziel ist es, das vermittelte Wissen nachhaltig in die Gesellschaft zu tragen.

Das Bildungskonzept richtet sich primär an Grundschüler*innen der dritten bis sechsten Klasse. Von den gesammelten Erfahrungen sollen später auch weitere Bildungseinrichtungen profitieren, so die Kreiswerke.

Für die Umsetzung des Bildungsprogramms, das in das Projekt „Abfallprofis für den Barnim“ mündet, sind in der Regel zwischen drei und fünf Termine vor Ort angesetzt, die jeweils drei bis vier Schulstunden umfassen. Die Einführung des Konzepts erfolgt in einem Vorstellungstermin der Umweltbildung bei Schulleitung und Lehrkräften.

„Im Optimalfall wird unser Bildungskonzept später fest in das Schuljahr mit eingebaut“, hofft Lisa Carlotta Weimar, Mitarbeiterin der Umweltbildung der Kreiswerke Barnim. Um dieses Ziel zu untermauern und das Thema Abfallvermeidung und -trennung langfristig in den Schulen zu verankern, wird das Bildungsangebot auch für die folgenden Schuljahre für jeweils zwei Klassen zur Verfügung gestellt.

„Wir wollen spielerisch und anschaulich mit den Kindern das Thema Abfall unter die Lupe nehmen. Dazu arbeiten wir gemeinsam mit den Schüler*innen an Lösungen und zeigen, wie sich Abfälle vermeiden lassen, aber auch, wie bereits entstandener Abfall entsorgt und weiterverwertet wird“, berichtet Wolfram Wehmann, Mitarbeiter der Umweltbildung bei den Kreiswerken Barnim.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Kinder stolz sind, wenn sie die Prüfung zum ‚Abfallprofi‘ erfolgreich absolviert haben, und können sehen, wie sie ihr Wissen dann bereitwillig weitergeben“, ergänzt Lisa Carlotta Weimar.

Weitere Informationen zur Kampagne „Jut für den Kreislauf – Der Barnim trenniert für’s Klima!“ finden Sie unter www.barnim-trennt-richtig.de.

Unsere Quelle: Kreiswerke Barnim / Titelbild: Torsten Stapel.

 

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