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Initiativgruppe Bernau – Südstadt – Ideen und Pläne um Bernau-Süd

Verkehr, Windräder, Döner, Marktplatz

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Im letzten Jahr gründete sich in Bernau Süd die Initiativgruppe “Bernau – Südstadt”.

Mit der Initiativgruppe wollte man eine Vertretung der Bernauer Südstadt schaffen- und schlummernde Entwicklungschancen wecken. Und so geschah es, dass sich eine Gruppe aus Anwohnern, Investoren und politischen Verantwortunsgträgern zusammenschloss, um ihren Stadtteil zu vertreten.

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Wohn- und Gewerbegebiete, wie die Nibelungen, Gieses Plan, die Wohnsiedlung Süd, Pankebogen oder Wohnpark am Schönfelder Weg, die Entwicklungsgebiete bis ABA-Bernau-Süd, die Gewerbegebiete am Schönfelder Weg und mehr, benötigen mit ihren spezifischen Entwicklungspotenzialen eine kompetente und engagierte Bürgervertretung, so die Initiative bei der damaligen Gründung.

In dieser Woche saß die Initiativgruppe mit Bernaus Bürgermeister André Stahl zusammen. Worum es ging, hat uns Gründungsmitglied Andreas Neue mitgeteilt:

„Am 11.04. hatte die Initiativgruppe Bernau – Südstadt den Bürgermeister zu Gast. Die Runde, zusammengesetzt aus Bewohnern der Wohnviertel rechts und links der Börnicker Chaussee und aus Gieses Plan hatten eine große Anzahl an Brennpunkten zur Beratung mit André Stahl ausgearbeitet. Im Mittelpunkt standen die Probleme beim ruhenden und fließenden Straßenverkehr. Uli Schwarzer trug die Vorschläge zur Ertüchtigung der Guntherstraße vor.

BAB Anbindung

Nach Ansicht der IG Bernau – Südstadt soll die Straße wieder Hauptstraße werden. Dringlich soll der Belag repariert werden  ebenso der ehemalige Straßenverlauf von der Börnicker Chaussee bis zur Albertshofer Chaussee wieder hergestellt werden. Mittelfristig, und da war die Runde sich mit dem Bürgermeister einig, soll eine Anbindung an die BAB – Auffahrt Bernau Süd erfolgen. Die Fertigstellung der Ladestraße verbindet die Initiativgruppe mit einer direkten Anbindung an das Sternenviertel. Es bestehen große Vorbehalte wenn der Kreisel zusätzlich den Verkehr der Ladestraße aufnehmen soll. André Stahl hätte den Kreisel an der Bahnhofspassage gern zweispurig ausgebaut, dies verbieten aber die Landesgesetze. Die Initiativgruppe bat den Bürgermeister, den Ausbau der Kriemhildstraße voran zu treiben. Man verspricht sich hier eine Entlastung beim An – und Abreiseverkehr zu den Schulen an der Hasenheide. Der Bürgermeister sagte, der Ausbau soll mit möglichst geringer Belastung der Anwohner der Kriemhildstraße erfolgen. Weiter wurde die Belebung der Ladenlokale im Stadtteil besprochen.

Marktplatz

3 Händler haben sich schon bereit erklärt, an einem Tag in der Woche einen Stand auf dem Platz vor dem Nettomarkt zu betreiben. Michael Junghans berichtete von seinem Plan; im zukünftigen Panke Park für Schulklassen Unterricht von der Bienenkunde bis hin zum Obstanbau zu organisieren. Nicht zufrieden ist die  Initiativgruppe mit der Raumplanung in der neu zu errichtenden Kita Panke Park. Mehr Raum für Begegnung und eine kleine Gastronomie wären angebracht. Junghans hat schon mit den Lobetalern gesprochen und die Möglichkeiten für eine Inklusionsgastronomie sondiert. Auf keinen Fall möchte die IG einen Dönerbetrieb im neuen Kitagebäude.

Windräder

Volle Unterstützung hat die Firma Hoffmann bei den Plänen den Betriebshof in Richtung Gewerbegebiet Albertshof zu verlegen von Seiten der Initiativgruppe. Andreas Neue trug die Beschwerden der Anwohner in den Nibelungen zum Bau von weiteren Windkraftanlagen hinter dem Ogadeberg vor. Die Anwohner sind frustriert, dass die Anlagen so dicht an das Siedlungsgebiet heran gebaut werden. André Stahl berichtete über die Ausschöpfung der rechtlich sehr begrenzten Möglichkeiten, gegen eine weitere Errichtung von Windkraftanlagen im Bereich der Stadt Bernau vorzugehen.

Die Initiativgruppe Bernau – Südstadt wird die enge Zusammenarbeit mit dem Rathaus weiter entwickeln. Wir wünschen uns noch viele so fruchtbringende Beratungen mit unserem Bürgermeister André Stahl.“

 

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