
Bernau / Barnim: Nur wenige Monate nach dem ersten Spatenstich im November vergangenen Jahres feierte die Barnimer Busgesellschaft (BBG) am 4. April einen bedeutenden Meilenstein für ihren neuen Werkstattstandort Bernau.
Im Gewerbegebiet Albertshofer Chaussee wurde mit zahlreichen Gästen das Richtfest für die neue und moderne Werkstatthalle begangen.
Unter dem traditionell geschmückten Richtkranz griff BBG-Geschäftsführer Frank Wruck selbst zum Hammer und vollzog den symbolischen Akt des Einschlagens des letzten Nagels für das Gebäude in der zukünftigen Maria-Goeppert-Mayer-Straße 6. Im Anschluss würdigte Bauleiter Sven Hildebrand mit seinem Richtspruch den Fortschritt des Projekts. Auf den erfolgreichen Baufortschritt stießen neben Frank Wruck auch Architekt Frank Hampel, Landrat Daniel Kurth und Bürgermeister André Stahl mit einem traditionellen Schnapstrunk an.
Auf einem 5.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet Albertshof plant die BBG die Fertigstellung ihres zweiten Werkstattstandorts bis zum Ende dieses Jahres. Aktuell werden alle Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Fahrzeugen des Unternehmens in der Hauptwerkstatt in Eberswalde durchgeführt. Die Zunahme des Fuhrparks in Bernau und die resultierende Notwendigkeit, die Werkstattkapazitäten zu erhöhen, führten zu dem Neubauprojekt, dessen Spatenstich am 14. November 2024 gefeiert wurde. (Foto: Zustand zum Spatenstich)
Wie die BBG informiert, soll der Rohbau der Reparatur- und Wartungshalle bis Ende des Jahres fertiggestellt werden, die offizielle Inbetriebnahme ist im Frühjahr 2026 geplant. Neben speziellen Arbeitsständen für die sechs Wasserstoffbusse der BBG entstehen mehrere Reparaturstationen, die sowohl für die 70 Fahrzeuge der BBG als auch für 30 kreiseigene Abfallsammelfahrzeuge der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft (BDG) genutzt werden sollen. Für den neuen Werkstattstandort in Albertshof wird die BBG zusätzliche Arbeitskräfte einstellen.
Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 4,5 Millionen Euro, einschließlich einer Unterstützung von 250.000 Euro durch das Land Brandenburg für Projekte im Bereich Wasserstoff im Kreis Barnim.
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