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3. Treffen zwischen Deutsche Bahn und Barnimer Verwaltungen in Bernau

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Bernau / Barnim: Seit einem Jahr treffen sich kommunale Vertreter des Barnims mit Anbindung an die Hauptstrecke Berlin-Eberswalde sowie Vertreter der Deutschen Bahn und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg.

Erst in dieser Woche besprachen sie wieder gemeinsam Probleme auf der Strecke in der Region, im Schienenersatzverkehr oder über bauliche Vorhaben, die Auswirkungen auf die kommunale Infrastruktur haben. Die dritte Runde zwischen Bahn und Barnimer Verwaltung fand am 9. April erneut auf Einladung des Landkreises Barnim im Bernauer Rathaus statt.

Die Bahn hatte einige Informationen mitgebracht, die Barnimer Vertreter hatten Fragen dabei. Und so ging das dritte Treffen um Brückenarbeiten, Verstärkerzüge oder dem Stand im Rahmen des Projektes des zweigleisigen Ausbaus der S-Bahn-Strecke. Projektleiter Maik Sagert informierte, dass die Bahn sich in der Leistungsphase 2 des Projektes Gleisausbau befände. Ziel sei nach wie vor der 10-Minuten-Takt bei der S-Bahn. Derzeit werden verschiedene Varianten der möglichen baulichen Umsetzung geprüft und wirtschaftlich bewertet. 2026 werden dann die Länder entscheiden können, ob das Projekt realisiert werden kann.

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Im Hinblick auf Brückenarbeiten informierten die Vertreter der Bahn, dass die dritte Bernauer Brücke, die Weißenseer, erst ab Anfang 2027 erneuert werden kann. Damit verschiebt sich für Bernau auch die mögliche Einrichtung eines Innenstadtrings zeitlich nach hinten. Auch die Arbeiten an der Wiltbergstraße verzögern sich, da hier nach Auskunft der Bahn die Bautechnologie umgestellt werden müsse. Einziger Wermutstropfen: die geplante Sperrpause für September-Oktober verschiebt sich auf April/Mai 2025, der RB24 fährt bis dahin aber nach dem aktuellen Fahrplan, also bis Flughafen Schönefeld.

Fragen zu zusätzlichen Haltepunkten der Verstärkerzüge in den Morgenstunden montags bis freitags nehmen die Vertreter zur Prüfung mit sowie den Wunsch der Kapazitätserhöhung der Züge im Sommer in Richtung Norden.

Die kommunalen Vertreter zeigten sich zufrieden mit dem Treffen: „Auch wenn die vielen zeitlichen Verzögerungen nicht zufriedenstellend sind, so ist die Bahn sehr um eine klarere Kommunikation bemüht. Das ist ein großer Zugewinn und schafft mehr Vertrauen“, so Bürgermeister André Stahl. Holger Lampe, erster Beigeordneter des Landkreises Barnim, wünscht sich für die Zukunft eine Fortführung der bestehenden Zusammenarbeit.

Eine Zusammenfassung der Stadt Bernau.

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