Bernauer Wappenuhr-Bär geht zum Monatsende in den Winterschlaf
Eine Info der WOBAU
Bernau / Barnim: Vor knapp einem Jahr aufgestellt und am 30. Juni 2022 offiziell eingeweiht, zeigt die vielleicht größte Wappenuhr der Welt, verspielt und leider etwas versteckt, die Zeit an.
Highlight der etwa 8 Meter hohen Uhr an der Bernauer Stadthalle ist der lebensgroße Bär, der sich immer zur vollen Stunde aufrichtet und mit seiner Tatze 4x an die Frucht des Eichenbaums schlägt. Dieser geht nun in den Winterschlaf.
Wie die WOBAU informiert, legt der Bär vom 01. November 2022 bis zum 28. Februar 2023 eine Winterpause ein und wird die Zeit laut- und bewegungslos verbringen, währenddessen die Uhrzeit natürlich weiterhin angezeigt wird.
Geschaffen wurde die mechanische Wappenuhr vom Angermünder Kunstschmied Wilfried Schwuchow. In der Kunstkonstruktion ist ein großer beweglicher Bär enthalten, der sich auch im Bernauer Stadtwappen wiederfindet und sich viertelstündlich bewegt und gegen die im Wappen befindlichen Eicheln schlägt. Hierfür befindet sich im Innern des Bären allerhand Technik, die von Wilfried Schwuchow von Hand konstruiert wurde. Ebenso wie das mechanische Uhrwerk im oberen Teil. Während im Fuß des Bären nicht sichtbare Kabel durchlaufen, so befinden sich auf dem Zifferblatt verschiede Motive unserer Stadt Bernau.
Um die Uhr herum befindet sich eine Stahlkonstruktion, die mit einem Schutzglas versehen wurde, so dass die Wappenuhr, für die bereits ein Antrag in das „Guinness-World-Records-Buch“ gestellt wurde, bestens geschützt ist. Das etwa 3,2 Tonnen schwere Kunstobjekt befindet sich leider etwas versteckt neben der Stadthalle am Steintor.
8 Meter hohe Wappenuhr in Bernau offiziell eingeweiht