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Grundschule am Blumenhag in Bernau – Beete bepflanzen statt Matheunterricht

„Gemüsebeete für Kids"

Nachrichten aus Deutschland und der Welt 2 x am Tag (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Am Dienstagmorgen, dem 22. Mai, standen für einige Erstklässler der Grundschule am Blumenhag nicht Rechnen, Schreiben und Lesen auf dem Programm, sondern Gärtnern.

Der Grund: Das Beet, das der Hort im vergangenen Jahr vom EDEKA-Markt „Maske“ bekommen hatte, wurde mit frischer Erde befüllt und neu bepflanzt.

Unterstützt wurden die Kinder dabei von Anne Viehweg und Nunik Christen von „Gemüsebeete für Kids“, einer Aktion der EDEKA-Stiftung. Auch Sebastian Maske vom wenige Schritte von der Grundschule entfernten EDEKA-Markt „Maske“ war dabei und packte mit an. „Schließlich haben wir die Patenschaft für das Beet übernommen und sorgen für Erde, Gemüsepflanzen, Samen und Dünger“, erklärt Sebastian Maske. „Deshalb ist es für uns auch Ehrensache, dass wir hier mit Hand anlegen.“

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Unter fachkundiger Anleitung von Anne Viehweg und Nunik Christen sowie den Horterziehern Johanna Gräwe und Sven Phieler wurden Pflanzlöcher gestochen, Salat-, blaue Kohlrabi-, Blumenkohl-, Wirsing- und Gurken-Pflanzen gesetzt sowie Möhren- und Radieschen-Samen ausgebracht. Zuvor hatten die Kinder eifrig zusammengetragen, was eine Pflanze zum Wachsen braucht, welche Tiere im Beet herzlich willkommen und welche nicht so gern gesehen sind.

Dann gab es noch „Pflanzenleckerli“ in Form von Düngerstäbchen, die die Mädchen und Jungen emsig in der Erde verteilten. Das größte Vergnügen bereitete den Kindern das Gießen. Dafür hatten Anne Viehweg und Nunik Christen eigens kleine Gießkannen für die Kinder dabei.

Sebastian Maske hatte aus seinem Supermarkt einen Korb mit Gemüse mitgebracht, um den 6- und 7-jährigen Mädchen und Jungen schon Appetit darauf zu machen, was sie in wenigen Wochen von ihrem Beet ernten können. „Gemüse wächst aber nicht im Supermarkt, sondern bedarf ausgiebiger Pflege“, erklärte Marktleiter Maske. „Genau dies können die Kids mit dem Pflanzen, Pflegen und Ernten im Hort lernen und deshalb ist es wichtig, dass sich das Projekt verstetigt hat und auch im zweiten Jahr noch mit so viel Enthusiasmus umgesetzt wird“, so Sebastian Maske.

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„Es freut uns, dass wir mit dem Beet die Kinder ein Stück näher an die Natur heranführen können und sie verschiedene Gemüsesorten und ihren Wachstumsprozess kennenlernen“, sagt Hortleiterin Patrizia Lukacsi. „In Zeiten von Handy und Co. sowie ausgedehnter Mediennutzung ist es wichtig, das Gleichgewicht wieder etwas mehr in Richtung Natur und Co. zu verschieben.“

„Im letzten Jahr haben wir aus dem geernteten Salat, den Kohlrabis, Gurken und Paprika leckere frische Vitamin-Mahlzeiten zubereitet“, berichtete Horterziehern Johanna Gräwe. Selbstverständlich durften die Mädchen und Jungen bei der Beet-Pflege auch fleißig von den Radieschen und Möhren naschen.

Eine Zusammenfassung der Stadt Bernau.

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