Bernau / Barnim: Wie wir bereits am Sonntag informierten, hat FACEBOOK unsere Bernau LIVE Kleinanzeigen-Seite von einer Minute zur anderen deaktiviert.
Seit etwa 12 Jahren haben wir die Gruppe mit zuletzt etwa 20.000 Mitgliedern betrieben und viele tausend private, regionale Kleinanzeigen haben hier ihren Platz gehabt. Bis vergangenen Sonntag!
In der kurzen und nicht gerade sehr informativen Nachricht seitens Facebook hieß es, dass in aufgegebenen Kleinanzeigen gegen geistiges Eigentum, bzw. Urheberrecht verstoßen wurde. Worum es im Detail ging oder welche Anzeigen gemeint waren, wurde weder aufgeführt noch benannt. Selbst wir konnten als Betreiber nicht einmal mehr auf unsere Gruppe zugreifen oder diese einsehen.
Wir haben sofort Einspruch erhoben. Als Antwort haben wir zwischenzeitlich eine Mail erhalten, die, so vermuten wir, automatisch versendet wurde. Vom Inhalt her stand zumindest das Gleiche drin wie in unserer ersten Mail, in der wir über die Deaktivierung informiert wurden. Im Übrigen enthielt diese Mail weder eine vernünftige Anrede noch eine Signatur oder Angaben zum Absender-Unternehmen. Mit jetzigem Stand wissen wir also noch immer nicht genau, wieso unsere Kleinanzeigen-Seite deaktiviert wurde oder was hierfür im ganz genau ursächlich war.
Mit der Deaktivierung der Gruppe wurden natürlich auch leider die zahlreichen privaten Anzeigen unserer Nutzer entfernt. Solltet Ihr zu den Inserenten gehören, so wartet also bitte nicht auf eine Antwort oder Reaktion zu Eurem Beitrag oder Inserat.
Ob Facebook die Gruppe wieder freischalten wird, können wir nicht sagen, allerdings haben wir hier kaum Hoffnung. Aktuell ist es nicht in Planung unsererseits eine neue Gruppe einzurichten, da unser Vertrauen gegenüber Facebook so ziemlich gen 0 tendiert. In jedem Fall bedanken wir uns aber für Eure zahlreichen Beiträge, bzw. Kleinanzeigen in den vergangenen 12 Jahren. Sollte unserer / Eure Gruppe wider erwartend doch wieder funktionieren, so geben wir natürlich Bescheid.
Wir sind hier noch einmal auf das Thema eingegangen, da uns hierzu etliche Nachrichten erreichten.