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Bernau: „Bank gegen Rassismus“ im Ortsteil Ladeburg aufgestellt

"Tolerantes Brandenburg"

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Ladeburg: Wer dieser Tage am Sonnenblumenring in Ladeburg unterwegs war, dem ist sicherlich die neue Sitzbank am dortigen Spielplatz aufgefallen.

Sie ist eine von über 150 Bänken die im gesamten Land Brandenburg gegen Rassismus im öffentlichen Raum aufgestellt wurde. In klarer Botschaft vermittelt sie, dass HIER kein Platz für Rassismus ist. 

In Bernau hat die Stadt diese Aktion im Rahmen ihrer Partnerschaft für Demokratie umgesetzt. „Wir finden die Initiative der Staatskanzlei richtig gut, vor allem die symbolische Lücke“, so Johanna Seeger von der Partnerschaft für Demokratie in Bernau. Die Rückenlehne der Anti-Rassismus-Bänke ist zwei Meter lang, die Sitzfläche aber nur 1,5 Meter. Und genau diese Aussparung macht die Holzbänke besonders: Die fehlende Sitzfläche soll das Motto „Kein Platz für Rassismus“ symbolisieren. Direkt darüber auf der Rückenlehne steht die Aussage groß aufgeschrieben.

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Die Aktion „Bänke gegen Rassismus“ wurde bereits im vergangenem Jahr durch die Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg ins Leben gerufen. Geplant waren 156 Bänke, die an Marktplätzen, Schulhöfen, vor Rathäusern, Krankenhäusern und Polizeidienststellen in Brandenburg aufgestellt werden sollen. Wie es zur Auswahl des doch etwas unauffälligen Standortes kam, ist uns nicht bekannt.

Bernau: "Bank gegen Rassismus" im Ortsteil Ladeburg aufgestellt

 

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