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Wichtige Ausstattung für Barnimer Katastrophenschutz-Leuchttürme

Ausstattungsmittel für Städte und Gemeinden

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Eberswalde / Barnim: Im Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz in Eberswalde übergab der Landkreis Barnim am vergangenen Freitag (4. April 2025) wichtige Ausstattungsmittel zur Errichtung von Katastrophenschutz-Leuchttürmen an die Städte und Gemeinden, so auch an Bernau.

Innenministerin Katrin Lange wohnte der Übergabe bei, deren Finanzierung durch eine 2,34 Millionen Euro hohe Zuwendung des Landes Brandenburg aus dem Brandenburg-Paket gesichert wurde.

Durch die Einrichtung dieser notstromversorgten Anlaufstellen verbessert der Landkreis nachhaltig seine Fähigkeit, auf Notlagen zu reagieren und der Bevölkerung im Ernstfall wichtige Informationen und Unterstützung zu bieten. Die Realisierung dieses wichtigen Projekts wurde durch die finanzielle Unterstützung des Landes Brandenburg ermöglicht, die die Beschaffung essenzieller Ausstattung für die Sicherung kritischer Infrastrukturen erlaubte.

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Zu den Mitteln gehören unter anderem leistungsstarke Netzersatzanlagen zur Sicherung der Stromversorgung im Notfall, Tankanlagen zur Kraftstoffbereitstellung, Trinkwasserbehälter, Heizgeräte sowie informative Broschüren für die Bevölkerung.

Mit den Katastrophenschutz-Leuchttürmen werden für die Menschen in Brandenburg Anlaufstellen geschaffen, in denen die Menschen Informationen sowie essenzielle Hilfeleistungen erhalten. Insgesamt sieht das Land den Bedarf von mindestens 308 Leuchttürmen. Dafür stellt das Land Brandenburg den kreisfreien Städten und Landkreisen insgesamt mehr als 40 Millionen Euro zur Verfügung. Einige Landkreise und kreisfreie Städte errichten darüber hinaus in Eigeninitiative zusätzliche Leuchttürme.

Umfangreiche Ausstattung für Barnimer Katastrophenschutz-Leuchttürme

Die Katastrophenschutz-Leuchttürme im Land sind als zentrale Anlaufstellen konzipiert, die täglich zwölf Stunden geöffnet sein sollen. Hilfesuchende Bürgerinnen und Bürger können sich dort aufwärmen, Erste Hilfe in Anspruch nehmen, ihren Bedarf an Trinkwasser decken, eigene Speisen erwärmen, ihre Kommunikationsmittel aufladen und wichtige Informationen erhalten.

Weiterhin muss die nach außen gerichtete Sprach- und Datenkommunikation des Leuchtturms über einen Zeitraum von mindestens 72 Stunden technisch gewährleistet werden, so der Landkreis Barnim.

Landrat Daniel Kurth: „Diese finanzielle Förderung ist ein bedeutender Beitrag zur Sicherheit unserer Bevölkerung. Unser Dank gilt dem Land und dem Ministerium des Innern und für Kommunales für diese wertvolle Unterstützung. Zugleich danken wir den Städten, Ämtern und Gemeinden, die künftig für den Betrieb der Leuchttürme verantwortlich zeichnen und damit eine zentrale Rolle im Katastrophenschutz übernehmen.

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Innenministerin Katrin Lange:Vorsorge ist besser als Nachsorge – diesem Motto sind wir mit der Unterstützung bei der Errichtung der Katastrophenschutz-Leuchttürme treu geblieben. Im ganzen Land ist ein Netzwerk entstanden, dass den Brandenburgern im Krisenfall als verlässliche Anlaufstelle dient. Ein hartes Stück Arbeit liegt hinter den Landkreisen, Städten, Gemeinden und Ämtern, aber auch dem Land. Gemeinsam wurde unter Hochdruck die Umsetzung vorangetrieben, gemeinsam überreichen wir heute die Ausstattung an die Kommunen im Landkreis Barnim. Ich bin mir sicher, hier ist der Katastrophenschutz gut aufgestellt.

Unsere Quelle: Landkreis Barnim.

 

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