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Radverkehrsstrategie: Noch mehr Fahrradfreundlichkeit in Brandenburg

„Radverkehrsstrategie 2030“

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Bernau (Potsdam): Brandenburg soll noch fahrradfreundlicher werden! Hierfür hat das Kabinett die neue Radverkehrsstrategie 2030 gebilligt, die Infrastrukturministerin Kathrin Schneider am gestrigen Dienstag vorgelegte.

Mit der geplanten Umsetzung soll die Verlagerung von Fahrten vom Auto auf das Rad sowie die Schaffung von Angeboten zur kombinierten Nutzung von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.

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In einer Mitteilung heisst es hierzu:

Das Kabinett hat die neue Radverkehrsstrategie 2030 gebilligt, die Infrastrukturministerin Kathrin Schneider heute vorgelegt hatte.

Schneider: „Ich freue mich, dass wir damit auf Grundlage der Anfang des Jahres verabschiedeten Mobilitätsstrategie die Weichen für noch mehr Fahrradfreundlichkeit im Land stellen können“.

Schneider betonte weiter: „Brandenburg hat sich in den letzten Jahren zum Fahrradland entwickelt. 17 der 51 deutschlandweiten Routen verlaufen durch unser Land, rund 25 Prozent der Urlaubsgäste fahren Rad und rund 850 Millionen Euro werden pro Jahr durch den Radtourismus in Brandenburg umgesetzt. Seit 1995 wurden allein an Bundes- und Landesstraßen 215 Millionen Euro in Radwege investiert. So konnten 2000 Kilometer straßenbegleitende Radwege gebaut werden. Unser Ziel ist es, den Anteil des Umweltverbundes, das heißt die Verknüpfung von Fußgänger-, Rad-, und öffentlichem Verkehr bis 2030 auf über 50 Prozent zu erhöhen.“

Mit der Umsetzung der Radverkehrsstrategie sollen Schneider zufolge eine Verlagerung von Fahrten vom Auto auf das Rad sowie die Schaffung von Angeboten zur kombinierten Nutzung von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Es solle zudem ein radverkehrsfreundliches Klima geschaffen werden.

Die Bürger sollten für einen Beitrag zur Gesundheitsförderung und für den Klimaschutz ermuntert werden. Ziele der Radverkehrsstrategie sind:

  • Radverkehrsinfrastruktur erweitern, erhalten und modernisieren
  • Förderung und Unterstützung der Verknüpfung von ÖPNV und Fahrrad im Verbundgebiet Berlin-Brandenburg
  • Nahmobilität aus verkehrspolitischer und städtebaulicher Sicht als Voraussetzung für eine klima- und umweltfreundliche Mobilität in Städten und Gemeinden stärken
  • Informationen zu den positiven Effekten des Radfahrens für den Einzelnen und die Gesellschaft verbessern

Die Umsetzung der Strategie wird gesteuert über die Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) Radverkehr der Landesregierung mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) Brandenburg. Es ist vorgesehen, die Stelle eines Radverkehrsbeauftragten der Landesregierung als zentralem Ansprechpartner und zur Steuerung und Koordinierung der ressortübergreifenden Aktivitäten zu schaffen. (Quelle: Staatskanzlei Land Brandenburg)

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