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Lok Bernau verliert Saisonfinale in Rostock trotz großem Kampf

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Der SSV Lok Bernau beendet die Saison in der 1. Regionalliga Nord mit einer knappen 84:87 (37:46) Niederlage bei den EBC Rostock Seawolves.

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Nach einem schwachen Start in das Spiel und einem 20 Punkte Rückstand erkämpften sich die Bernauer kurz vor Schluss eine Führung. Bester Bernauer war US-Boy war Emmanuel Wilson mit 29 Punkten.

Die Schützlinge von Lok-Headcoach René Schilling hatten sich fest vorgenommen, im letzten Saisonspiel mit einer guten Leistung zu überzeugen. Benito Barreras, Emmanuel Wilson,  Dominique Klein, Jonas Böhm und Finn Göing gingen für den SSV an Start. Der EBC Rostock zeigte in eigener Halle von Beginn an den absoluten Siegeswillen und eine hohe Trefferquote.

Während Sven Hellmann und Kwame Morgan für die Gastgeber fast nach Belieben trafen, schaffte es die Lok nicht den Ball erfolgreich in Brettnähe zu bringen. Etliche Angriffe verfingen sich in der Zonenverteidigung der Rostocker, die im Gegenzug einfache Punkte sammelten. Auch aus der Distanz fehlte den Bernauern das Quäntchen Glück. Bis zur 15. Minute fanden die Bernauer nicht ins Spiel und lagen mit 22:42  fast vorentscheidend im Hintertreffen. Der SSV fing sich anschließend in der Verteidigung und fand zurück in das Spiel. Beide Teams kämpften fortan auf Augenhöhe und boten den Zuschauern in der OSPA-Arena ein spannendes und ein hochklassiges Basketballspiel.

Nicht zu überhören waren die Bernauer Anhänger in der Halle, die ihre Mannschaft beim Saisonfinale lautstark unterstützten. Bis zur Halbzeit war die Lok dank eines Dreiers von Emmanuel Wilson mit 37:46 wieder auf Tuchfühlung.

Nach dem Seitenwechsel boten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Der SSV ließ sich nicht abschütteln, konnte aber den Rückstand nicht verkürzen. Erst im Schlussviertel zeigte die Bernauer Einsatzbereitschaft und der Kampf Früchte. Punkt und Punkt schrumpfte die Rostocker Führung.

Der EBC fand zwar immer wieder seine Topscorer Sven Hellmann und Kwame Morgan, konnte aber den aufkommenden Siegeswillen der Bernauer Gäste nur schwer stoppen. Finn Göing, Emmanuel Wilson oder Benito Barreras hatten im vierten Viertel maßgeblichen Anteil, dass die Lok zwei Minuten vor Schluss mit 79:79 den Ausgleich erzielte und eine Minute später mit 83:82 in Führung ging. Finn Göing ließ den Bernauer Fanclub jubeln und auf ein erfolgreiches Auswärtsspiel hoffen. Die letzte Spielminute bot Hochspannung pur. Nach einem Dreipunktewurf für Rostock von Kwame Morgan (83:85) zeigten die Bernauer aber Nerven. Jonas Böhm konnte nach einem Foul nur einen von zwei Freiwürfen verwerten. Anschließend nutzten die Rostock einen Ballverlust und ein technisches Foul der Brandenburger, um den Sieg einzutüten. Morgan und Hellmann setzten die beiden Schlusspunkte zum 84:87. Der Versuch der Bernauer im letzten Angriff einen erfolgreichen Distanzwurf zu treffen, blieb ohne Erfolg.

Trainer René Schilling ärgerte sich nach der Partie um die verpasste Chance. „Unserer jungen Mannschaft fehlte heute am Ende wieder einmal die Erfahrung und die Routine. Wir haben uns großartig zurückgekämpft. Mit einem kühlen Kopf hätten wir ein anderes Ergebnis erzwingen können. Es war ein hochklassiges Spiel, in dem sich beide Teams gut verkauft haben“. Der SSV Lok Bernau beendet die Saison 2012/13 mit einem ausgeglichenen Konto (11 Siege / 11 Niederlagen) auf dem sechsten Tabellenplatz.

Viertelergebnisse: 19:30, 37:46, 52:64, 84:87

SSV Lok Bernau: Emmanuel Wilson (29 Punkte), Finn Göing (14), Benito Barreras (12), Jonas Schmidt (10), Dominique Klein (7), Jonas Böhm (7), Friedrich Lotze (5), Viktor Mier (0), Philipp Bednarski (0)

EBC Rostock: Kwame Morgan (37 Punkte), Sven Hellmann (18), Steffen Stöhr (12), Eric Bill (8), Axel Stüdemann (6), Eric Lehmann (3), Jörn Boghöfer (3), Dominik Breitschuh (0), Robert Gürlich (dnp)

Via Ricardo Steinicke

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