Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau im Senieorenzentrum „Regine Hildebrandt“ in Bernau
Am heutigen Nachmittag wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau im Seniorenzentrum „Regine Hildebrandt“ gelegt.
Dieser Tag wurde bewusst gewählt, da wir hier auch den 10. Jahrestag der Namensgebung feiern und unserer Namensgeberin Regine Hildebrandt gedenken, welche an diesem Tag Geburtstag hat, so Sabine Preussner, Geschäftsführerin der GGAB.
Der Erweiterungsneubau bietet 102 Bewohnern, ausschließlich in Einzelzimmern, ein neues Zuhause und wird sich direkt an den Altbau anschließen. Gebaut wird in zwei Bauabschnitten. Nach der Fertigstellung des Erweiterungsneubaus wird eine Verbindung zwischen den beiden Gebäudeteilen geschaffen und der Altbau saniert.
Auch im noch so genannten Altbau entstehen ausschließlich Einzelzimmer. Die dann neu geschaffene Pflegeeinrichtung wird in fünf Wohnbereichen Platz für 138 Bewohner haben. Aber auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gedacht worden. Die Wohnbereiche erstrecken sich zukünftig nur noch über eine Etage, es gibt helle und freundliche Dienstzimmer und ausreichend und gut erreichbare Nebenräume.
Die im EG angeordneten Sozialräume für das Personal sind so konzipiert, dass man hier tatsächlich auch einmal „abschalten“ und Kraft und Energie tanken kann. Auch der der Zeitplan ist sehr ambitioniert: Geplant ist, dass bereits im Juni 2014 zunächst die Bewohner des Altbaus in den Erweiterungsneubau umziehen. Für die Sanierung des Altbaus ist ein Zeitfenster von einem halben Jahr vorgesehen.
Dann stehen hier für alle Bewohnerinnen und Bewohner der GGAB zeitgemäße und den Anforderungen der Brandenburgischen Struktur- und Qualitätsverordnung gerecht werdende Bewohnerplätze zur Verfügung. Der Standort Seniorenzentrum „Regine Hildebrandt“ bietet schon jetzt ein umfassendes Angebot für Bernauer Seniorinnen und Senioren. Neben 24 Wohnungen gibt es eine Tagespflege mit 15 Plätzen und den jetzt noch als solchen benannten „Neubau“, in welchem 97 stationäre und 5 Kurzzeitpflegeplätze, sowie den Altbau, in dem z. Z. noch 72 Plätzen zur Verfügung stehen.
Von hier aus strömen auch die fleißigen Helfer für zu Hause, d. h. das Team des ambulanten Gesundheitspflegedienstes „Lohmühle“ aus.
Der Bürgermeister von Bernau, Hubert Handke, bedankte sich in seiner Rede u.a. bei all denen, die sich um das Wohl unserer Senioren kümmern und das Haus zu einem beliebten Seniorenzentrum unserer Stadt machen. Gerade die Betreuung der Alten und Schwachen hätte in Bernau eine langjährige Tradition.
In Bernau wohnen momentan mehr als 300 Frauen und Männer, die älter als 90 sind. 14 von ihnen haben sogar schon die 100 überschritten. Die Älteren können verfolgen, wie das Leben in der Stadt pulsiert. Un den Jüngeren wird vielleicht deutlich, das Jugend ein Geschenk auf Zeit ist.
Jeder Mensch sei auf andere angewiesen. In einem Lebensabschnitt mehr, in einem anderen weniger…(…), so Hubert Handke.
Weitere Infos unter: http://www.ggab-bernau.de/HausRH/Neubau.htm
Fotos: Bernau LIVE
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