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Ein bisschen Gute Zeiten, ein bisschen schlechte Zeiten

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Heute die 5.555 Folge! Hier ein paar Facts!

Die einen lieben es und die anderen hassen es – ich zähle wohl zu den letzteren und bin zugegebener Maßen nicht der wirklich objektive Betrachter.

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So oder so ist GZSZ eine der erfolgreichsten Seifenoper in Deutschland. Seit nunmehr 22 Jahren erfreut die Soap bis zu 6 Millionen Zuschauer pro Folge.

Bis 1995 wurde noch in den Studios in Berlin-Tempelhof gedreht bis das Set komplett in den Filmpark Babelsberg verlegt wurde. Die Folgen werden jeweils für 7 Wochen im Voraus produziert.

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ entstand nach dem Vorbild der australischen Seifenoper The Restless Years, die von 1977 bis 1981 gesendet wurde. Während die ersten 230 Bücher mit wenigen Änderungen übernommen wurden, werden seit der 231. Folge von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ eigene, deutsche Drehbücher geschrieben.

Es handelt sich bei den Darstellern überwiegend um junge Talente ohne langjährige Schauspielerfahrung, die zumeist nach einiger Zeit die Serie wieder verlassen, um jenseits von Seifenopern ihre Fernsehkarrieren weiter voranzutreiben. Im Laufe der Serie waren dieses beispielsweise Oliver Petszokat, Jeanette Biedermann, Rhea Harder, Yvonne Catterfeld, Mia Aegerter, Simone Hanselmann und Alexandra Neldel.

Die Serie diente auch als Sprungbrett für Karrieren in der Musikbranche, so 1994 für die Band Caught in the Act und 1995 für Just Friends. Später erreichten einzelne Darsteller wie Jeanette Biedermann und Yvonne Catterfeld Top-Ten-Erfolge in den deutschen Charts, Oliver Petszokat erreichte sogar Platz eins der Hitparade. Jörn Schlönvoigt erreichte 2007 Platz 8 der deutschen Charts. Die fiktive Band Dark Circle Knights, die 2011 bis 2012 in der Serie zu sehen war, erreichte Platz 69 in Österreich. (Wikipedia)

Mit zahlreichen Gastauftritten diverser „Prominente“ versuchte man der Soap ein wenig Glanz und Glamour zu vermitteln. So waren u.a.  Gerhard Schröder, Thomas Gottschalk, Klaus Wowereit, Jenny Elvers-Elbertzhagen,  Hape Kerkeling, Martin Semmelrogge, manfred Stolpe oder  Matthias Platzeck dabei.

Indirekt wirkten auch zahlreiche Bands mit. U.a. Nena, Jennifer Rostock, Andreas Bourani, Frida Gold, Glashaus, Mando Diao, In Extremo, Backstreet Boys, Rea Garvey, Silbermond, Aura Dione oder Family of the Year.

Die Soap gilt als deutsches Musterbeispiel für industrielle Fließbandproduktion von Fernsehunterhaltung. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen liegt bei 22 bis 25 Prozent: das bewirkt hohe Werbeeinnahmen, im Jahr 2007 lagen sie bei 218 Millionen Euro, denen nur mäßige Produktionskosten von 70.000 bis 80.000 Euro pro Folge gegenüber stehen. Ein Werbespot kostet je nach Saison 30.000 bis 60.000 Euro, bis zu 24 können pro Folge geschaltet werden. Die wichtigsten Abnehmer sind die Firmen Ferrero, Procter & Gamble, L’Oréal, Danone und McDonald’s. Die Serie gilt als Cash Cow von RTL.

Die Soap erhielt bisher den Bambi sowie den Deutschen Fernsehpreis.

Infos mit Hilfe von http://de.wikipedia.org/wiki/Gute_Zeiten,_schlechte_Zeiten

René für Bernau LIVE

Foto: Bernau LIVE

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