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Das Mühlentor in Bernau feiert Richtfest

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Am kommenden Montag feiert das Mühlentor in Bernau Richtfest.

Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Tore, die verbinden“ mit der polnischen Stadt Stargard Szczeciński wird das Mühlentor an alter Stelle in der Mühlenstraße wiederaufgebaut. In der 140 Kilometer entfernten Projektpartnerstadt wird das Walltor restauriert.

Die zwei Tore sollen die Grundlage für die Intensivierung der kulturellen Zusammenarbeit beider Partner bilden. Ziel ist es, die touristischen Vorzüge von Bernau und Stargard Szczeciński zu verbessern und mehr Touristen aus beiden Ländern anzulocken.
Zwar orientiert sich der Wiederaufbau des Mühlentores am historischen Vorbild, die heutige Entstehungszeit soll jedoch nicht geleugnet werden. So wurden neben den Backsteinen für die Außenwände auch moderne Baustoffe wie Stahlbeton verwendet. Das Tor ist etwa 8,80 Meter breit und 8,50 Meter lang; die Höhe beträgt 14,60 Meter. Die Durchfahrtsbreite beläuft sich auf knapp 3,80 Meter. Über der Durchfahrt entsteht ein Raum, der für kleinere Ausstellungen, ein Stadtmodell und Führungen genutzt werden soll.

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Die Gesamtausgaben für den Wiederaufbau betragen rund 430.000 Euro. Aus dem EU-Fördermittelprogramm „INTERREG IV A“ steht Bernau eine bewilligte Summe von etwa 365.000 Euro zur Verfügung. Der Eigenmittelanteil wird vom „Verein zur Förderung des Wiederaufbaus des Mühlentores in Bernau bei Berlin“ getragen, der sich seit 2006 für den Wiederaufbau eingesetzt hatte.

„Das Mühlentor soll bis zum Frühjahr fertig sein und die Restaurierung des Walltores in Stargard Szczeciński soll im August abgeschlossen werden“, informiert Baumamtsmitarbeiterin Christin Wolscht.

25.02.2013 – 14 bis ca. 16 Uhr – Mühlenstraße, Höhe Am Henkerhaus/An der Stadtmauer

Info & Bild via Pressestelle Bernau/jk

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