Tempelfelde feierte am Wochenende sein Dorf- und Vereinsfest
Feiern in Familie
Tempelfelde (Barnim): Zugegeben, viel hat das 400-Seelendorf Tempelfelde nicht zu bieten und Touristen zieht es wohl eher weniger in das knapp 650 Jahre alte Dörfchen der Gemeinde Sydower Fließ.
Neben dem Wildkatzenzentrum dominieren hier vor allem Windkraftanlagen und im Dorfinnern sehr viel Ruhe und Natur. Man muss schon anhalten und eines der Dorffeste besuchen, um mehr über das Dörfchen und die vielen netten Menschen die dort leben zu erfahren.
So wie etwa am vergangenen Wochenende, als Tempelfelde zum alljährlichen Dorf- und Vereinsfest einlud. Liebevoll und aufwendig gestaltete Strohpuppen wiesen den Weg zum Festgelände am Rand des Dorfes. Dort angekommen, entpuppte sich der Platz als Epizentrum der Festivitäten.
Im fast familiären Ambiente, gab es ein buntes Treiben mit zahlreichen Ständen, Mitmach-Angeboten, Kaffee und Kuchen sowie Leckeres vom Grill.
So präsentierten sich u.a. der Schützenverein oder die örtliche Feuerwehr, es gab einen Zauberer, der die Kleinen unterhielt und für tolle Geschichten sorgte, man konnte in der Stohballenbahn kegeln, mit dem Pony einige Runden drehen oder sich auf der Hüpfburg austoben. Am Abend saß man bis spät in die Nacht gemütlich bei Musik und dem einen oder anderen Bierchen zusammen.
Auch wenn das „Dorffest“ an sich hier sicherlich nicht neu erfunden wurde, so bot der vergangene Samstag Platz und Raum für ein gemütliches Zusammensein, ein Treffen unter Nachbarn und Freunden sowie für Aussenstehende die Möglichkeit, (fast alle 400) Menschen und das Dorf Tempelfelde etwas näher kennenzulernen. Danke dafür!