
Bernau / Barnim: Mit dem heutigen Beginn des neuen Schuljahres rückt die Verkehrssicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer in den Fokus.
Die Brandenburger Polizei hat landesweit Kontrollen angekündigt, um sowohl Autofahrer als auch Fahrradfahrer für die Gefahren auf dem Schulweg zu sensibilisieren. Im Mittelpunkt stehen primär die „ABC-Schützen“, für die der Weg zur Schule oft Neuland ist. Während viele Eltern ihre Kinder auf diesem Weg begleiten und gemeinsam mögliche Risiken erkunden, will die Polizei durch Präsenz und Aufklärung für einen sicheren Start sorgen.
Seitens der Polizeidirektion Ost heißt es hierzu:
Gemeinsam mit Mistreitern wie der Unfallkasse Brandenburg, dem ADAC, Mitarbeitern des Ordnungsamtes sowie Sicherheitspartnern führt die Polizei in den kommenden Tagen Kontrollen, aber auch Präventionsveranstaltungen durch. Am heutigen ersten Schultag haben Beamte der Polizeidirektion Ost insgesamt 108 Verkehrsverstöße aufgedeckt, von denen in 45 Fällen überhöhte Geschwindigkeit der Grund für das polizeiliche Einschreiten war. Aber auch nicht angelegte Sicherheitsgurte, fehlende Rückhalteeinrichtungen bzw. Kindersitze und zehn von Radfahrern begangene Verstöße gegen die Straßenbenutzung sind durch die Polizisten festgestellt worden.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle vor einer Grundschule in Golzow (MOL) ist beispielsweise eine Fahrzeugführerin mit 74 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen und daraufhin gestoppt worden. Und in Bernau b. Berlin (BAR) hat ein 41-jähriger VW-Fahrer eine rote Ampel nicht beachtet, an der mehrere Schüler standen, um die Zepernicker Chaussee queren zu können. In beiden Fällen werden die betroffenen Fahrzeugführer Post von der Zentralen Bußgeldstelle des Landes Brandenburg erhalten. Auch in den kommenden Tagen wird die Brandenburger Polizei ihre Präsenz und Kontrolltätigkeit, insbesondere vor Schulen, fortführen.
Polizei erwischt 56 Raser am Werbelinsee
Das sommerliche Wetter lockte am 7. September zahlreiche Ausflügler an den Werbelinsee – und die Verkehrspolizei nutzte dies für eine Geschwindigkeitskontrolle. Von 10 bis 16 Uhr überwachten die Beamten die Einhaltung der Tempolimits. Das Ergebnis: 56 der insgesamt 660 gemessenen Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Den betroffenen Rasern drohen nun Bußgelder, die in Kürze von der Zentralen Bußgeldstelle in Gransee verschickt werden.
Unsere Quelle: Polizeidirektion Ost.
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