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Zwei Personen bei Schiffsunfall in Eberswalde verletzt

Wasserstraße zur Zeit gesperrt

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Eberswalde (Barnim): Zu einem Schiffsunfall kam es am gestrigen Abend gegen 20 Uhr in Eberswalde.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr am Abend ein polnisches Binnenschiff den Oder-Havel-Kanal in Eberswalde. Aus bisher unbekannten Gründen, wurde der Steuerstand, bzw. das Steuerhaus nicht abgesenkt, in dessen Folge es die alte „Wassertorbrücke“ rammte.

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Hierbei wurde der Steuerstand erheblich beschädigt und zwei Besatzungsmitglieder verletzt.

Auf Grund auslaufender Betriebsstoffe, musste durch die Feuerwehr Eberswalde Öl auf dem Wasser gebunden werden. Hierzu waren sie mit kleinen Booten auf dem Wasser.

Inwieweit die „Wassertorbrücke“ beschädigt wurde, soll im Verlauf des heutigen Tages überprüft werden. Die Wasserstrasse ist zur Zeit voll gesperrt.

Zwei Personen bei Schiffsunfall in Eberswalde verletzt
Foto: Diday Media für Bernau LIVE

Nachtrag: Bericht der Polizeidirektion Ost:

Am 18.04.2018, gegen 19:45 Uhr, wurde die Polizei über einen Schiffsunfall auf der Havel-Oder-Wasserstraße informiert. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Schubverband, gekoppelt mit zwei Behältern und einer Länge von 114 Metern, in der Ortslage Eberswalde gegen ein stillgelegtes Wassertor gefahren. Dadurch riss das Steuerhaus des Schubbootes komplett ab. Sowohl der 64 Jahre alte Schiffsführer als auch der 68-jährige Maschinist (beides polnische Staatsbürger) erlitten dabei Verletzungen, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden. Aus den zerstörten Hydraulikleitungen des Schiffs gelangte Öl ins Wasser, woraufhin die Feuerwehr eine Ölsperre legte und den Schubverband an einem Anlieger festmachte.

Das Wassertor, bei dem es sich um ein älteres Sperrwerk zum Schutz des Schiffshebewerkes handelt, wurde so stark beschädigt, dass eine Sperrung der Wasserstraße erfolgen musste. Jetzt prüfen Wasserschützer und Sachverständige, wie es zu dem Geschehen kommen konnte.

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