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Weiterhin hohe Inzidenz-Zahlen in Barnim und Brandenburg

Weitere Maßnahmen zur Corona-Eindämmung

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Bernau / Barnim: Auch in den letzten Tagen sind die Corona-Inzidenzzahlen im Landkreis Barnim gestiegen.

Lag die 7-Tages-Inzidenz vor einer Woche, am 01.12.2021, bei 397,67 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner, so liegt die 7-Tages-Inzidenz am heutigen Mittwoch, den 08. Dezember 2021, bei 564,74.

Für das gesamte Land Brandenburg sind die Inzidenzzahlen hingegen etwas gesunken. Lagen sie am 01.12.21 bei einer Inzidenz von 722,42, so liegen sie mit dem heutigen Tag bei 635,15.

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Aktuell werden im Land Brandenburg 810 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 182 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 144 beatmet werden (Stand 07.12.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,16. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 24,8 Prozent.

Auch wenn die Zahlen für das gesamte Land Brandenburg leicht sinken, so sollen weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beschlossen werden. Wie das Land Brandenburg informiert, soll in der kommenden Woche die aktuelle Verordnung entsprechend aktualisiert werden. Insbesondere soll es hier noch einmal um Kontaktbeschränkungen für nicht-immunisierte Personen gehen oder zum Beispiel um die Beschränkung der Teilnehmerzahl auf Versammlungen. Weiterhin sollen bisherige Maßnamen beibehalten- oder leicht abgeändert werden.

Bereits jetzt müssen Krankenhäuser mehr Betten für die Behandlung von COVID-19-Patienten freihalten. Grund hierfür ist die erhöhte Corona-Patientenzahl sowie erste Verlegungen im Rahmen des Kleeblatt-Systems. Am vergangenen Freitag mussten erstmals in der vierten Welle aus Kapazitätsgründen fünf Corona-Intensivpatienten aus Brandenburg nach Berlin verlegt werden. In Zukunft sollen zudem Reha-Kliniken für Entlastung der Krankenhäuser sorgen.

Seitens der Landesregierung heisst es im Wortlaut: „Die Krankenhäuser müssen seit Dienstag (07.12.2021) mindestens 20 Prozent (bisher 10 Prozent) der tatsächlich betreibbaren Betten auf den Normalstationen und mindestens 30 Prozent (bisher 15 Prozent) der intensivmedizinischen Betten mit Beatmungsmöglichkeit für die Versorgung von COVID-19-Patienten freihalten. Krankenhäuser dürfen planbare Aufnahmen, Operationen und Eingriffe damit nur unter der Voraussetzung durchführen, dass die festgelegten Freihaltekapazitäten eingehalten werden.“

Hintergrund

Derzeit sind 60 Prozent der aktuell betreibbaren Intensivbetten in Brandenburg durch Nicht-COVID-19-Patientinnen und -Patienten belegt. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 24,8 Prozent.

Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die im Krankenhaus mit einer COVID-19-Erkrankung behandelt werden müssen, ist in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen. Aktuell werden 810 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 182 in intensivmedizinischer Behandlung (Stand 07.12.2021, Quelle: IVENA). Vor vier Wochen waren es insgesamt 329 Patienten, die mit COVID-19 stationär versorgt werden mussten, davon 51 intensivmedizinisch (Stand 09.11.2021).

COVID-19-Impfungen: Über 174.000 Corona-Impfungen in den letzten sieben Tagen

In Brandenburg sind 1.659.040 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 65,5 Prozent), 1.586.301 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 62,7 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.542.600 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 34.173 Impfungen mehr als am Vortag und 174.217 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 406.624 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 16,1 Prozent) (Stand: 07.12.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung).

Verwendete Quellen: Gesundheitsministerium Brandenburg, Land Brandenburg, Robert-Koch-Institut

 

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