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Handball: Leider kein Erfolg der Bernauer Bären in Potsdam

HSV Bernauer Bären - männliche A-Jugend

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Bernau (Potsdam): Der sechste Auftritt der jungen Bernauer Bären war gleichzeitig ihr viertes Auswärtsspiel; alle vier Spiele endeten leider mit einer Niederlage.

Mit dem Wissen um die Spielstärke des Kontrahenten von Samstag, der Reserve für das Jugendbundesliga-Team der Potsdamer, waren die Chancen gering, ausgerechnet hier den Teufelskreis zu durchbrechen. Die Niederlage und deren Deutlichkeit zeigen, dass vor den Übungsleitern Jens Schönstädt und Marko Gohl noch sehr viel Arbeit liegt.

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Trotzdem sahen die Bernauer Verantwortlichen und die nimmermüden mitgereisten Fans in der 2. Halbzeit auch deutliche Verbesserungen gegenüber den bisherigen Auftritten in der Brandenburg-Liga.

Zum Spielverlauf:   In der Anfangsphase, den ersten 10 Spielminuten sah es wie ein Spiel auf ein Tor aus, nämlich auf das der Bernauer. Das belegt der Spielstand in der 11. Minute, die Gastgeber lagen mit 5:0 vorn. Für den HSV fand das Spiel bis dahin fast nicht statt und es war zu befürchten, dass die Kapazität des Computers vom Kampfgericht nicht ausreichen würde, alle Treffer und die Namen der Werfer zu erfassen. Doch zwei Tore, erzielt von Markus Baer und Philip Schönau weckten die Lebensgeister der Bären, und als nach einem Treffer für die Heimmannschaft Sebastian Höppner vom 7-m-Punkt traf und danach noch ein weiteres Tor über einen Konter erzielen konnte, sah der Spielstand beim 4:6 plötzlich schon positiver aus. Das erschreckte den Coach der Gastgeber so sehr, dass er unverzüglich die Auszeit nahm. Nach dem Wiederanpfiff war es aber keiner seiner Akteure, sonder, Tim Beier, der mit einer erfolgreichen Einzelaktion den nächsten Treffer setzte; neuer Spielstand 5:6.

Doch die Schwächephase der Gäste zwischen der 20. und der 29. Spielminuten nutzte ihr Konkurrent gnadenlos aus. Potsdam erzielte 6 Tore ohne Gegentreffer und sah kurz vor der Pause und dem Halbzeitstand von 15:8 bereits wie ein sicherer Sieger aus.

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Die zweite Spielhälfte begann mit 2 Toren für die Bären, erzielt durch Marwin Damrich und Sebastian Höppner zum 10:15. Doch Potsdam wollte mehr, einen deutlichen Erfolg und einer Verbesserung der Torquote. Und so wuchs ihr Vorsprung konstant bis auf 11 Tore an. Gespielt waren bis dahin genau 45 Minuten. Plötzlich merkte man den Jungen aus Bernau an, dass sie endlich, wenn auch ziemlich spät, erkannte hatten, dass ihr Kontrahent auch nur mit Wasser kocht. Mit ihren 7 Treffern und 3 Gegentoren ließen sie zumindest erkennen, dass sie um ein besseres Resultat bemüht waren.

Ohne Ausnahme hatten alle Bären wieder einmal Probleme mit dem klistergetränkten „Spielobjekt“. Die Statistik auch noch auf die Abspiel- und Fangfehler auszuweiten, wäre daher nutzlos. In Bernau darf in keiner Halle mit „Klister“ gespielt bzw. trainiert werden und deshalb wird uns dieses Problem weiterhin begleiten.

Positiv fiel auf: Maximilian Fietz, Torhüter der 1. Spielhälfte zeigte sich wieder formverbessert, hatte am Samstag bei seinen Abwehrparaden aber auch viel Pech. Niklas Banmann, Torhüter in der 2. Halbzeit zeigte eines seiner besten Spiele. Auch fornmverbessert agierten im Angriff Markus Baer und Marwin Damrich. Allen eingesetzten Aktiven muss man einen bedingungslosen Einsatz in der Abwehr bescheinigen.

Wenn diese Tugenden anhalten und keiner vergisst, dass Handball ein Mannschaftssport ist, kann es – wird es besser werden.

VfL Potsdam II : HSV Bernauer Bären 27 : 20 (15: 8)

Für den HSV Bernauer Bären waren in Potsdam dabei:

Maximilian Fietz und Niklas Banmann im Tor, Jan-Eric Hübner, Jakob Schmidt, Marcel Leistikow, Markus Baer (3), Philip Schönau (1), Sebastian Höppner (7), Tim Beier, (4), Marwin Damrich (4), Max Skladny (1).

Spielbericht: Günter Herzberg

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