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Maul- und Klauenseuche (MKS) – Verfügung des Landkreis Barnim

Ein Hinweis des Landkreis Barnim

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Bernau / Barnim: Am vergangenen Freitag, den 10. Januar 2025, wurde im Nachbarlandkreis Märkisch-Oderland der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) amtlich bestätigt.

Wenngleich aktuell keine weiteren Fälle im Landkreis Barnim festgestellt wurden, laufen auch hier die Maßnahmen zur Bekämpfung der Tierseuche in Abstimmung mit dem Landestierseuchenstab sowie allen weiteren beteiligten Stellen auf Hochtouren, so der Landkreis. 

Am Wochenende hat der Landkreis eine offizielle Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (MKS) veröffentlicht. Betroffen ist unter anderem auch die Stadt Bernau bei Berlin mit der Gemarkung Birkholz und der Ortslage Helenenau der Gemarkung Börnicke.

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Am Montagnachmittag, dem 13. Januar 2025, wird der Krisenstab des Landkreises Barnim zusammenkommen, um die bisher getroffenen Maßnahmen auszuwerten und über das weitere Vorgehen zu beraten.

Maul- und Klauenseuche in Brandenburg

Drei bestätigte Fälle im Landkreis Märkisch Oderland – Sperrzone erstreckt sich auch auf den Landkreis Barnim – alle Halter von Paarhufern betroffen.

Im Nachbarlandkreis Märkisch-Oderland, in der Ortschaft Hönow, wurde am Freitag, dem 10. Januar 2025, der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche amtlich bestätigt. Zur Eindämmung der Tierseuche wird im Land Brandenburg eine Sperrzone eingerichtet. Diese Sperrzone betrifft auch Teile des Landkreises Barnim. Unabhängig davon wird die Landesregierung im gesamten Land Brandenburg ein Verbringungsverbot für Paarhufer (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Kameliden, Gehegewild usw.) erlassen.

Seit den frühen Morgenstunden hat das Veterinäramt des Landkreises Barnim die Situation intensiv analysiert und ist dabei, alle notwendigen Informationen zusammenzutragen, um rasch entsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche einzuleiten. Der Landkreis steht im kontinuierlichen Austausch mit dem Landestierseuchenstab, der eingerichteten Taskforce sowie dem Landkreis Märkisch-Oderland und der Gemeinde Ahrensfelde, die sich in unmittelbarer Nähe zur Sperrzone befindet.

Nach derzeitiger Einschätzung ist die Gefahr einer potenziellen Ausbreitung der MKS im gesamten Kreisgebiet des Landkreises Barnim sehr hoch. Für Menschen ist die Tierseuche ungefährlich.

Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Barnim hat ein Krisenzentrum eingerichtet und in Abstimmung mit dem Landestierseuchenstab und in Zusammenarbeit mit der nunmehr gegründeten Taskforce unmittelbar damit begonnen, die rechtlich notwendigen Maßnahmen in Kraft zu setzen. Insoweit bitten wir alle Tierhalter des Landkreises, sich auf der Interseite des Landkreises Barnim täglich über Neuigkeiten zu informieren.

Landrat Daniel Kurth betont: „Die Gesundheit unserer Tierbestände und die wirtschaftliche Stabilität unserer landwirtschaftlichen Betriebe haben für uns höchste Priorität. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Seuche einzudämmen und mögliche Ausbreitungen zu verhindern.“

Weitere Maßnahmen und Informationen werden umgehend nach Verfügbarkeit bekannt gegeben. Der Landkreis Barnim appelliert an alle Tierhalter und Landwirte in der Region, wachsam zu sein und bei Verdacht auf Symptome der Maul- und Klauenseuche umgehend das Veterinäramt zu informieren.

Es gilt folgende Tierseuchenallgemeinverfügung.

Kontakt: Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Barnim. Telefon: 03334 214 1600.

Unsere Quellen. Landkreis Barnim.

 

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