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Ortsdurchfahrt in Schönow – Stadt Bernau sieht Bauende entgegen

Info der Stadt Bernau

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Seit gut einem Jahr wird an der Ortsdurchfahrt im Bernauer Ortsteil Schönow gearbeitet.

Auch wenn vermutlich viele Bernauer*innen kaum mehr an ein Ende der Baustelle glauben wollen, so blickt die Stadt Bernau langsam in Richtung Fertigstellung.

Anbei ein kleiner Zwischenbericht der Stadt Bernau vom heutigen Freitag:

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Das Straßenbauprojekt „Ausbau der Landesstraße 30, Ortsdurchfahrt Schönow“ nimmt weiter Form an. „Wir kommen mit dem vierten Bauabschnitt gut voran und bitten die Anlieger um Geduld für die letzte Etappe. Uns ist bewusst, dass die Bauarbeiten an dieser Straße Einschränkungen seit einem Jahr bedeuten. Doch Bauarbeiten bedeuten immer leider auch Einschränkungen“, so Bernaus Baudezernent Jürgen Jankowiak.

„Auch für die letzte Etappe wünschen wir uns Verständnis. Wir, die Stadt Bernau und der Landesbetrieb Straßenwesen sowie die bauausführenden Firmen, wollen bis Dezember gut vorankommen. Doch dafür benötigen wir auch die Unterstützung beziehungsweise das Verständnis der Anwohner und Nutzer der Straße“, so der Dezernent. Immer wieder gibt es Fragen und Kritik zur Baustelle in Schönow. Leider können Probleme oder Zeitverzögerungen bei Tiefbaumaßnahmen nicht immer vorher erkannt werden. „Wir mussten zahlreiche Neu- und Umverlegungen von teils unbekannten Ver- und Entsorgungsanlangen und Leitungen vornehmen. Das hat uns mehrfach in Zeitverzug gebracht. Leider sieht man einer Straße nicht an, was sich unter der Decke befindet“, so Bauamtsleiterin Simone Rochow. Sie und ihr Team wissen aber, dass die bauausführenden Firmen ihr Bestes geben und zügig arbeiten. Auch gibt es immer wieder Fragen zu Änderungen der Umleitungsstrecke für den Bus oder Öffnungen von Anliegerstraßen. „Die Strecke des Busses wurde im Vorfeld konkret mit der Barnimer Busgesellschaft abgestimmt. Und es wird bis zum Ende des Jahres bei dieser Strecke bleiben, da die Barnimer Busgesellschaft eine Neuorientierung der Kunden vermeiden will. Deshalb wird es keine Zwischenlösung geben“, so Simone Rochow.

Wenn Anwohner zu diesen oder weiteren Punkten der Baumaßnahme Fragen haben, können sie gern im Rahmen der wöchentlichen Baubesprechung, immer am Dienstag ab 9 Uhr, gestellt werden. „Die Bürger können dort mit Vertretern von Stadt, Landesbetrieb und Baufirma sprechen und erhalten von den unmittelbar am Bau Beteiligten direkt Antworten. Wir hoffen, dass dieses Angebot hilft, Unmut entgegen zu wirken. In letzter Zeit mussten wir leider zunehmend Behinderungen auf der Baustelle feststellen – angefangen von Veränderungen an den Absperrungen bis hin zu deren Entwendung“, so Jürgen Jankowiak. Der Dezernent weist darauf hin, dass es sich dabei nicht nur um „Kavaliersdelikte“ handelt, sondern auch die Bauzeit unnötig durch solche Eingriffe verlängert wird und sich dadurch auch die Kosten erhöhen. „Wir wollen alle dieses Projekt gut abschließen.

Deshalb bitten wir noch einmal ausdrücklich um Verständnis. Wir richten Baustellenabsperrungen zum Schutz vor Gefahren Dritter ein und beachten dabei natürlich, dass Rettungsfahrzeuge im Notfall die Baustelle passieren können. Deshalb bitten wir alle, die verkehrsrechtlichen Anordnungen zu beachten“, so der Dezernent.

Aktuell wird im zweiten Abschnitt vom REWE-Markt/Fritz-Reuter-Straße bis zum Ortsausgang gebaut.

Zudem finden Arbeiten an den Nebenanlagen im ersten Abschnitt (Kreisverkehr bis Fritz-Reuter-Straße) statt, wozu die Bushaltestelle, die Ampelanlage, Gehwege und Zufahrten gehören.

„Die Straße und die Mittelinsel werden bis Jahresende fertig gestellt und ab Weihnachten wird die Fahrbahn wieder nutzbar sein. Restarbeiten an Gehwegen, Mulden sowie Ersatzpflanzungen werden erst im neuen Jahr erfolgen können“, so Bauamtsleiterin Simone Rochow.

Während zurzeit klassische Tiefbauarbeiten und Rohrleitungsarbeiten im zweiten Teilabschnitt  stattfinden, wird sich im ersten Teilabschnitt die Beleuchtungssituation deutlich verbessern. „Ab dem 14. Oktober wird der Weg zwischen Gerhard-Hauptmann-Straße und Kreisel wieder beleuchtet sein“, so die Bauamtsleiterin. Pünktlich zum Ende der Herbstferien.

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