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Brandenburg: 22.500 Impftermine entfallen allein in dieser Woche

AstraZeneca Impfungen ausgesetzt

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Noch gestern Vormittag blickte das Land Brandenburg auf seine hohen Impfzahlen zurück. Allein in der letzten Woche verdoppelte sich die Anzahl der geimpften Personen.

Ein weiterer Ausbau der Impfkapazitäten sollte in den kommenden Tagen folgen. Damit dürfte es nun vorerst vorbei sein. Wie das Bundesgesundheitsministerium am gestrigen Montag mitteilte, wurde das Impfen mit dem Impfstoff von AstraZeneca vorerst bundesweit ausgesetzt.

Damit entfallen allein in dieser Woche etwa 22.500 bereits gebuchte AstraZeneca Impftermine im Land Brandenburg. Auch Zweitimpfungen werden zurzeit nicht mehr ausgeführt. Wie das Land Brandenburg mitteilt, gibt es aktuell keine weiteren Terminkapazitäten und betroffene Personen werden per Mail über den Ausfall informiert. Alle bereits gebuchten Termine mit dem Impfstoff von BioNTech sind hingegen nicht betroffen und finden wie vereinbart statt.

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Über die offizielle Seite www.impfterminservice.de werden aktuell KEINE neuen Termine vergeben. Über die Wiederaufnahme der Terminvergabe soll demnächst informiert werden.

„Das Paul-Ehrlich-Institut empfiehlt nach intensiven Beratungen zu den in Deutschland und Europa aufgetretenen schwerwiegenden thrombotischen Ereignissen die vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit dem Covid-19-Impfstoff AstraZeneca. Bei Analyse des neuen Datenstands sehen die Expertinnen und Experten des PEI jetzt eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenen-Thrombosen (Sinusvenenthrombose) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. Die Daten werden von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) weiter analysiert und bewertet. Bis zum Abschluss der Bewertung durch die EMA werden die Impfungen mit dem Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca in ganz Deutschland ausgesetzt.

Das PEI weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen (z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen), sollten sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.“, so das Land Brandenburg.

Verwendete Quellen: Land Brandenburg, Gesundheitsministerium Brandenburg, Bundesregierung.

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