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Update zum Waldbrand in Bernau Waldfrieden / Schönower Heide

25.000 Quadratmeter betroffen

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Bernau / Barnim: Mit Stand vom heutigen frühen Mittwochnachmittag, 20. August 2025, ist der Waldbrand in Bernau noch immer nicht vollständig gelöscht.

Wie uns die Einsatzleitung und Bernaus Bürgermeister André Stahl gegen Mittag vor Ort mitteilten, hat sich die Brandfläche mittlerweile auf etwa 25.000 Quadratmeter ausgedehnt. Bis zum gestrigen Abend waren ca. 6.000 Quadratmeter betroffen.

Auch wenn sichtbar offenes Feuer bekämpft werden konnte, so bereiten immer neue Glutnester im torfreichen Waldboden sowie unwegsames Gelände den Einsatzkräften erhebliche Schwierigkeiten. Die Wasserversorgung mitten im Wald ist zudem eine Mammutaufgabe, die nicht nur technisches Können, sondern auch logistische Meisterleistungen erfordert.

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Nachdem die Einsatzkräfte zahlreicher Feuerwehren aus dem Landkreis Barnim auch in der Nacht alles versuchten, wurde am heutigen Mittwoch entsprechend aufgestockt. Weitere Feuerwehren unterstützen mit Tanklöschfahrzeugen, das Technische Hilfswerk sowie der Katastrophenschutz des Landkreises Barnim sind ebenfalls weiterhin im Einsatz. Im Schnitt sind etwa 140 Einsatzkräfte ständig vor Ort.

Aktuell ist man dabei, mit schweren Fahrzeugen Gräben rund um die Brandstelle zu ziehen. Diese sollen verhindern, dass das Feuer sich weiter ausbreitet. Mutmaßlich aufgefundene Munition sorgte für große Bedenken bei der Begehung und Befahrung des weitläufigen Geländes. Der hinzugerufene Kampfmittelräumdienst konnte jedoch vorerst Entwarnung geben: Bei den aufgefundenen Gegenständen handelte es sich um Reste früherer Übungsmunition.

Freiwillige Feuerwehr Ruhlsdorf / Sophienstädt

Barnims Landrat Daniel Kurth sowie auch Bernaus Bürgermeister André Stahl sind vor Ort und informieren sich zu jeder Zeit über die Entwicklungen. Zeitgleich sprachen sie ihren großen Dank an alle beteiligten Einsatzkräfte aus.

Wie der Brand entstand, ist auch heute noch unklar und wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen werden. Sachstand: 15:30 Uhr.

An dieser Stelle auch von uns ein großes Dankeschön an alle Kameradinnen und Kameraden, die zum Teil seit vielen Stunden ehrenamtlich für uns im Dauereinsatz sind!

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