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Tötungsdelikt in Bernau – Gedenkkreuz in die Panke geworfen

Respekt- und Pietätlos

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Ein schreckliches Verbrechen ereignete sich vor knapp einem Jahr nahe der Schwanebecker Chaussee in Bernau.

Passanten fanden am Morgen des 23. April 2020 in der Panke, unweit der Schwanebecker Chaussee, am Radweg Berlin-Usedom, eine 32-jährige Bernauerin, die Opfer eines Tötungsdeliktes wurde.

Nach Zeugenaufrufen durch die Polizei und zahlreichen Medienberichten, ist es schnell ruhig um das Geschehen worden. Ein Täter wurde unserer Kenntnis nach, noch nicht ermittelt.

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Anfang Februar 2021, etwa 10 Monate nach der Tat, wurde am Fundort ein Holzkreuz zur stillen Erinnerung an die verstorbene Frau aufgestellt und am Baumschutz festgenagelt. Nach nur wenigen Tagen wurde es jedoch vom Standort abgerissen und in die Panke geworfen. Hier entdeckte es unsere Leserin Manja, die sich die Mühe machte und das Gedenkkreuz aus dem schlammigen und eisigen Wasser zog und wieder aufstellte. Danke dafür!

Für Manja und uns ist es unverständlich, mit welcher Respektlosigkeit hier Menschen in Bernau unterwegs sind und sich die Mühe machen, eine solche Gedenkstätte mit Gewalt zu zerstören und so die Würde eines verstorbenen Menschen mit Füßen treten.

Wir hoffen, dass die Verursacher hier mitlesen und vielleicht ein klein wenig darüber nachdenken, dass solch ein Verhalten einfach nur erbärmlich und in jeder Art und Weise pietätlos ist.

Rückblick

Tötungsdelikt an 32-jährige Bernauerin – Mordkommission sucht nach Zeugen 

 

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