Bernau (Barnim): Am vergangenen Freitag berichteten wir über die plötzliche Sperrung der Elbestraße aus der Richtung Zepernicker Chaussee in Bernau.
Eine genaue Begründung zur Sperrung konnte uns, trotz Anfrage, keiner geben. Nun machte uns unsere Leserin Karin auf eine heutige Antwort im Maerker-Portal der Stadt Bernau bei Berlin aufmerksam.
Auf Anfrage eines Lesers, gab es hier folgende Antwort (Zitat)
„Anfrage
Sperrung nicht nachvollziehbar
Kategorie: Straßen und Wege
ID: 49847
Status: erledigt (grün).
Die genannte Sperrung ist für niemanden nachvollziehbar. Was heißt die im Bernau Live Regionalportal veröffentlichte Begründung „zur Verkehrsberuhigung“. Das grenzt an einen Schildbürgerstreich. Nur 50 Meter weiter aus der Wolgastraße ist die Elbestraße in beide Richtungen befahrbar. Wer sich hier auskennt, benutzt diesen „Schleichweg“ aus der Zepernicker Chauussee über die Wolgastraße oder die Sperrung wird schlichtweg ignoriert. Wie sollen die Anwohner auch sonst zu ihren Wohnungen kommen. Eine sinnvolle Umleitung ist ohnehin nicht ausgeschildert. Was also soll diese Sperrung?
Antwort
28.08.2017 – Vielen Dank für Ihren Hinweis. Hintergrund der Beschilderung ist die Vollsperrung der Zepernicker Chaussee. Der Hintergrund der Sperrung der Elbestraße ist der, dass die Autofahrer die ausgewiesene Umleitung nutzen und nicht über die Elbestraße fahren, da diese nicht dafür ausgelegt ist, ein Verkehrsaufkommen einer Hauptverkehrsstraße abzufangen. Die Beschilderung ist also kein „Schildbürgerstreich“, sondern eine entsprechend durch die Untere Straßenverkehrsbehörde des Landkreis Barnim durchdachte Beschilderung. Eine Zuständigkeit seitens der Stadt Bernau bei Berlin ist hier nicht gegeben.“
Unserer Kenntnis nach, soll die Sperrung bis zur Beendigung der Bauarbeiten an der Bahnbrücke andauern. Also etwa 1 Jahr.