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Tempodisplay am Werbellinsee – Erneute Motorradkontrollen

Verkehrssicherheit

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau – Schorfheide: Mit Beginn der gelockerten Augangsbeschränkungen und der wärmeren Jahreszeit, wird es auch rund um den Werbellinsee wieder voller.

Gerade am Wochenende oder den Feiertagen, tummeln sich zahlreiche Menschen und vor allem Fahrzeuge an einer der beliebtesten Ausflugsregion Brandenburgs. Leider zählen die Straßen um den Werbellinsee zu den Unfallschwerpunkten im Landkreis Barnim.

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Tempodisplay eingerichtet

Neben regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen soll nun auch ein Tempodisplay an die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h erinnern und bestenfalls mit einem lächelnden Smiley den motorisierten Verkehrsteilnehmern danken.

Aufgestellt wurde es bereits am vergangenen Freitag durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes Schorfheide in Eichhorst. Im monatlichem Wechsel soll es sich mit der Gemeinde Altenhof abwechseln. Versorgt wird die leuchtende Anzeigetafel mit einer Solaranlage und einem Akku. Neben der Tempoanzeige kann auch die Anzahl der passierenden Fahrzeuge ermittelt werden.

Motorradkontrollen am Werbellinsee durchgeführt

Auch die Polizei hatte am vergangenen Wochenende wieder ein wachsames Auge auf Geschwindigkeitsverstöße. Wie bereits am vergangenen Wochenende, ging es auch vorgestern meist um MotorradfahrerInnen, wenngleich die Mehrzahl an PKWs zu schnell unterwegs waren.

Das Gebiet rund um den Werbellinsee bietet hier tolle Strecken um Fahrtwind und Freiheit zu genießen. Leider überschätzen sich hier zahlreiche Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer, sodass es immer wieder zu teils schweren Unfällen oder zu erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt. Um den entgegenzuwirken, kontrolliert die Barnimer Polizei regelmäßig an Unfallschwerpunkten im Landkreis.

Am Samstag hatten die Beamten ein Radargerät im Einsatz und zusätzlich eine Kontrollstelle in Höhe des ehemaligen Touristikhotels eingerichtet. Von 10-17 Uhr ging es hier hauptsächlich um Geschwindigkeitsverstöße sowie um Verkehrssicherheit der genutzten Motorräder.

Auch wenn am vergangenen Wochenende wetterbedingt nich all zu viel Verkehr herrschte, so waren die Verkehrskontrollen nicht ergebnislos. Die Beamten stellten insgesamt 38 Geschwindigkeitsverstöße fest, wobei hiervon neun Motorräder mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Das schnellste Motorrad wurde mit 98km/h bei erlaubten 60km/h gemessen. Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsverstößen wurde an acht Krädern ein Mangel erkannt und entsprechend geahndet.

Hintergründe – Unfallschwerpunkt

Bestimmte Straßenabschnitte im Landkreis Barnim sind durch übermäßig starke Nutzung, einhergehende Lärmentwicklung sowie deutlich überhöhte Geschwindigkeit durch Motorradfahrer wiederholt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Barnim sind das insbesondere die Landesstraße 29 zwischen den Ortslagen Liepe und Oderberg, die Landesstraße 291 zwischen den Ortslagen Eberswalde und Liepe sowie die Landesstraße 220 zwischen den Ortslagen Eichhorst und Joachimsthal entlang des Westufers des Werbellinsees.

Diese Straßenabschnitte erfreuen sich auf Grund ihres Streckenprofils durch lange Geraden gepaart mit kurvenreichen Passagen, unter Motorradfahrern auch überregional großer Beliebtheit. Weitere polizeiliche Schwerpunkte bilden Ortschaften, in welchen sich Anfahrtsstrecken befinden, um die oben genannten Straßenabschnitte zu erreichen. Zahlreiche Bürgerbeschwerden in den zurückliegenden Jahren, welche insbesondere auf der hohen Lärmbelästigung basieren, bilden hier die Grundlage für polizeiliche Maßnahme in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart.

Trotz wiederkehrender Präventionsmaßnahmen, welche insbesondere zur Sensibilisierung von Motorradfahrern, aber eben auch allen sonstigen Fahrzeugführern angedacht sind, ereignen sich nach wie vor teils schwerste Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Motorradfahrern. Hierbei treten Motorradfahrer sowohl als Geschädigte als auch Verursacher auf. Im letzteren Fall wurde als Hauptunfallursache die nicht an den Straßenverlauf angepasste Geschwindigkeit ermittelt. – Quelle: Polizeidirektion Ost

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