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Bernau: Landkreis investiert 47 Mio. Euro in den Schulstandort „Am Rollberg“

Planungen gehen zügig voran

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Vor gut einem Jahr wurden die Verträge für den (Schul) Trägerwechsel zwischen dem Landkreis Barnim und der Stadt Bernau unterschrieben.

Mit der damaligen Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung hatte Bernau den Weg freigemacht für den Neubau einer Grundschule und den Bau einer vierzügigen Oberschule durch den Landkreis Barnim.

Wie der Landkreis heute mitteilt, gehen die Planungen für die Neugestaltung des Schulstandortes „Am Rollberg“ in Bernau zügig voran. Matthias Tacke, zuständiger Bildungsdezernent in der Barnimer Kreisverwaltung, konnte nun eine erste Machbarkeitsstudie an Bernaus Bürgermeister André Stahl übergeben.

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Seitens des Landkreis Barnim heisst es: 

„Die Studie zeigt, dass wir mit vielen unser Grundüberlegungen auf einem guten Weg sind“, fasst Matthias Tacke die Ergebnisse des Werkes zusammen anhand derer nun die weiteren Planungen gezielt vorangetrieben werden sollen.

„Ich freue mich, dass der Landkreis Barnim und die Stadt Bernau beim Thema Bildungsinfrastruktur so eng zusammenarbeiten. Nur gemeinsam können wir solche zukunftsweisenden Projekte stemmen“, so André Stahl, Bürgermeister der Stadt Bernau bei Berlin.

Mit der Studie wollten Landkreis und Stadt eine städtebauliche Analyse vor allem im Hinblick auf das Bauordnungsrecht erarbeiten lassen. Zudem sollte die Realisierbarkeit des durch den Landkreis Barnim erarbeiteten Raumprogrammes in zwei unterschiedlichen Varianten (Cluster-Schule und klassische Flurschule) überprüft werden. Weiter Punkte beschäftigten sich mit der Umsetzung des Vorhabens (Bauablauf), der Erstellung eines Vorentwurfs, der Kostenschätzung und den Bauzeiten.

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Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler – Bernaus Bürgermeister André Stahl lässt sich vom Barnimer Bildungdezernenten Matthias Tacke die Machbarkeitsstudie erklären.

Ein Fazit ist nun, dass das Raumprogramm umsetzbar ist, ein Bauablauf aufgezeigt wurde, der die Umsetzung des Vorhabens bei laufendem Schulbetrieb (unter Beibehaltung der aktuellen Kapazitäten) ermöglicht.

Zu den Kosten hat das Architekturbüro M4 Architekten aus Berlin, das den Auftrag erhalten hatte, festzustellen, dass die aktuelle Baupreisentwicklung und Marktlage eine weitere Kostenerhöhung erwarten lässt. Derzeit wird von Gesamtkosten in Höhe von 47 Mio. € (brutto) ausgegangen.

Als nächster Schritt ist nun die Durchführung eines Planungswettbewerbes vorgesehen, in dessen Folge ein Planungsbüro gebunden werden soll, das die Maßnahme umsetzt.“ Info des Landkreis Barnim.

In Folge des neuen Schulstandortes soll auch eine Mehrzweckhalle nebst Parkhaus am “Ladeburger Dreieck” errichtet werden. Die Halle soll etwa 2.500 Zuschauern und Besuchern Platz bieten. Neben größeren Veranstaltungen soll diese dann auch für den Schulsport und von Vereinen genutzt werden.

Die gesamte Maßnahme wird das größte öffentliche Bauvorhaben der letzten Jahre in Bernau sein.

Historie zur Oberschule am Rollberg

von 2001/02 bis 2007/08: Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
seit 2008/09: Oberschule mit Ganztagsangebot für die Klassenstufe 7 bis 10
seit 2013/14: Schulzentrum mit Grundschulteil
seit 2015/16: Schulleitung durch Ulf Weltzin
ab 2018/19: Oberschule mit Klasse 1 bis 10
derzeit werden 560 Schülerinnen und Schüler unterrichtet

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