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Für mehr Sicherheit: Morgen startet der 4. europaweite Blitzmarathon

Polizei Brandenburg

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Brandenburg): Am morgigen Mittwoch, dem 18. April 2018, startet um 6 Uhr der vierte europaweite Blitzmarathon, an dem sich auch in diesem Jahr das Land Brandenburg beteiligen wird.

Auch diese Mal wird es in erster Linie um Prävention gehen. Denn noch immer zählt eine überhöhte Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen.

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„Geschwindigkeit ist die tödlichste Unfallursache im Land Brandenburg. Im Jahr 2017 starben 148 Menschen auf den Straßen Brandenburgs. Jeder vierte Unfalltote (insgesamt 42 Menschen) verlor sein Leben bei einem geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfall. Mit Hilfe des Blitzmarathons haben wir die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Medien und damit auch der breiten Öffentlichkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken.“, so Polizeivizepräsident Roger Höppner.

Die Geschwindigkeitskontrollen werden flächendeckend im ganzen Land stattfinden. Kontrolliert wird auf Autobahnen, auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie in Alleen und innerstädtischen Bereichen. Im vergangenen Jahr wurde an mehr als 200 Kontrollpunkten das Einhalten der Geschwindigkeit überprüft.

Im Gegensatz zu den letzten Jahren werden die Kontrollstellen der Polizei des Landes Brandenburg nicht im Vorfeld veröffentlicht. Die Auswertung der Ergebnisse wird zeigen, welche Auswirkungen dieses Vorgehen hat.

Auch der Landkreis Barnim selbst beteiligt sich am morgigen Blitzmarathon (unabhängig der polizeilichen Kontrollen). Im vergangenen Jahr wurden im Landkreis Barnim an drei verschiedenen Standorten in zehn Stunden insgesamt 1684 Fahrzeuge gemessen. Von diesen Fahrzeugen konnte bei 87 eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt werden. 71 Überschreitungen befanden sich im Verwarnungsgeldbereich und 16 im Bußgeldbereich.

Die erfolgreiche Wirkung des Blitzmarathons sei am Aktionstag deutlich zu erkennen, so Marcel Kerlikofsky weiter. „Die geringe Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen und das umsichtige und rücksichtsvolle Fahren sind auf die flächendeckende Überwachung, sowie auf die mediale Begleitung zurückzuführen.“, so der Leiter der Barnimer Verkehrsbehörde.

Weiterhin heisst es: „Verkehrssicherheit liegt in der Verantwortung einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure. Eine entscheidende Rolle spielt das Verhalten des einzelnen Verkehrsteilnehmers, so verhalten sich Kinder im Verkehrsraum kindgerecht und schätzen Geschwindigkeiten und Verkehrssituationen oft falsch ein.

Für den Fahrzeugführer ist die Anpassung der Geschwindigkeiten und die Einstellung auf gefährliche Situationen ein möglicher Beitrag zur Verkehrssicherheit. Das System Straßenverkehr in seiner Komplexität ist nur mit Hilfe aller Beteiligten beherrschbar. So kann jeder Fahrzeugführende mit Rücksicht, Umsicht und einer angemessenen Geschwindigkeit seinen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit leisten.“

Ganz konkret postiert sich der Landkreis morgen mit seinem Einsatzfahrzeug an drei Stellen:

  • Biesenthal, Bahnhofstraße – „Kita Knirpsenland“
  • Oderberg, Schwedter Straße – Schule
  • L 291, Klosterbrücke – Unfallhäufungsstelle

2017 – 7.000 Geschwindigkeitsübertretungen

Im vergangenen Jahr wurden in Brandenburg an mehr als 200 Kontrollorten fast 185.000 Fahrzeuge durch die eingesetzte Überwachungstechnik angemessen.

Dabei stellten Polizei und Kommunen mehr als 7.000 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Trauriger „Spitzenreiter“ war ein PKW-Fahrer, welcher auf der A2 mit 177 km/h statt den zulässigen 100 km/h gemessen und angehalten wurde.

Rückblick April 2017

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