Vier Konzerte im alten Bernauer Güterschuppen – Musikfestspiele Siebenklang

Bernau / Barnim: Wer in den vergangenen Tagen an der Ladestraße am Bernauer Bahnhof vorbeigekommen ist, dem ist sicher nicht entgangen, dass am dort beheimateten Güterschuppen bereits vorbereitende Arbeiten für die kommenden Konzerte stattfanden.

Die großen Stahltore wurden zugänglich gemacht und 3 Treppen ermöglichen den zukünftigen Besuchern einen Aufstieg über die Laderampe in das Rauminnere. Mit sieben Konzerten gastieren ab 20. April die Bernauer Musikfestspiele Siebenklang in diesem spannenden „neuen“ Domizil.

Es ist ein echter Lost Place – ein vergessener Ort, der nun temporär kulturell bespielt wird, bevor er mit einem längeren Umbau einer endgültigen kulturellen Nutzung durch die Stadt Bernau zugeführt wird. Vom 20. Bis 23. April gastieren hier jeweils zwei Mal Jan Plewka mit der „Schwarz-Roten Heilsarmee“ und das A-cappella-Trio „Muttis Kinder“.

„Wann, wenn nicht jetzt“ ist das Motto der diesjährigen Festspiele. Es ist einem Song von Rio Reiser, dessen eindringliche, schöne Lieder in der Interpretation von Jan Plewka am 20. und 22. April auf dem Programm stehen, entlehnt. Jan Plewka und seine Musiker werden den „frisch eroberten“ Festspielort, den Alten Güterschuppen am Bernauer Bahnhof, einweihen. Die beiden Konzerte mit Plewka sind bereits ausverkauft. Interessenten können sich aber auf einer Reservierungsliste für Kartenrückläufer notieren lassen.

Am 21. und  23. April wird das frenetisch gefeierte Vokal-Trio „Muttis Kinder“ mit ihren frischen und frechen Liedern für eine lustige und entspannte Atmosphäre sorgen.

Für die drei Schauspieler*innen mit den herzzerschmetternd schönen Stimmen sind noch Rest-Tickets erhältlich. Claudia Graue, Marcus Melzwig und Christopher Nell präsentieren A-cappella-Comedy der Spitzenklasse. Ob neu arrangierte Musikstücke von Keimzeit, Coolio oder Sophie Hunger in Schwyzerdütsch; ob Peaches, Prince oder eines ihrer legendären Medleys – das Ergebnis ihrer ganz besonderen Bearbeitungen, dieses feinst geklöppelte Gewebe an spezieller Liedkunst, war und ist immer viel mehr als die Summe der ohnehin schon exquisiten Teile. Kammermusikalisch und kammertheatralisch wird jeder einzelne Song zu einem leuchtenden Kunststück, das lange noch in Herz und Ohr nachklingt und immer wieder neu verliebt macht.

„Minimalismus im Weltklasseformat: Wer das verpasst, dem ist nicht mehr zu helfen. Mit vielen neuen und einigen bekannten Stücken, mit ihrer unglaublich beglückenden Bühnenpräsenz und mit Muttis Segen – da sind sie wieder: Muttis Kinder, KONZERT. Spot an, Herz auf.“

Weitere Infos und Tickets über www.siebenklang.de, 03337-425730 und im Reisebüro Barnim in der Bürgermeisterstraße.