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Landkreis Barnim empfiehlt auf Kontakt mit Wasser aus der Oder zu verzichten

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Bernau / Barnim: Aus bisher ungeklärten Ursachen ist aktuell ein Fischsterben in der Oder zu beobachten. Die zuständigen Behörden ermitteln und prüfen gegenwärtig, was dazu geführt hat.

Solange keine belastbaren Informationen über die Gründe vorliegen, empfiehlt der Landkreis Barnim, den Kontakt mit Wasser aus der Oder und aus der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße vorsorglich zu meiden und das Wasser für private oder gewerbliche Zwecke, z. B. Viehtränken, Bewässerung usw. nicht zu verwenden. Ebenso sollte auf den Verzehr von Fischen aus den genannten Gewässern verzichtet werden, so der Landkreis Barnim.

Aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) heisst es hierzu:

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„Es zeichnet sich ab, dass ein noch unbekannter, hoch toxischer Stoff die Oder durchläuft. Das Umweltressort hat deshalb die polnischen Behörden um Aufklärung gebeten und zur Aktivierung der üblichen Meldeketten aufgefordert. Außerdem wurde die Alte Oder von der Haupt-Oder abgetrennt.

Das Landesamt für Umwelt hat Proben des Wassers an das Landeslabor Berlin-Brandenburg übergeben, das diese im Hinblick auf die Bestimmung von organischen Spurenstoffen und Aromaten untersucht.

Eine Meldung durch die polnischen Behörden, wie sie in Alarm- und Meldeplan sowie im Havarieplan der Internationalen Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung (IKSO) vorgesehen ist, erreichte das Landesamt für Umwelt nicht.

Umweltminister Axel Vogel: „Man muss festhalten, dass die Meldeketten zwischen der polnischen und der deutschen Seite in diesem Fall nicht funktioniert haben. Erst durch die Benachrichtigung des Landesamts für Umwelt, wurde die Internationalen Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung (IKSO) in Kenntnis gesetzt. Eine Meldung durch die polnischen Behörden steht nach wie vor aus. Wir haben uns deshalb an die polnischen Behörden gewandt und bitten umgehend um Aufklärung.“

Nach heutigen Medienberichten könnte ein hoher Wert an Quecksilber ursächlich für das Fischsterben sein. Genauer Informationen wird es hier höchstwahrscheinlich im Laufe des Tages geben.

Auch in den Bernauer Stadtteichen verendeten in letzter Zeit zahlreiche Fische (wir berichteten). Der Zustand hier liegt allerdings am Sauerstoffmangel sowie am aktuell zu geringen Wasserstand. Die Problematik ist der Stadt Bernau bereits bekannt.

Verwendete Quellen: Landkreis Barnim, Ministerium für Umwelt Brandenburg

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