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Premiere der Radwander-Zentrale des Tourismusvereins in Wandlitz

Tourismusverein Naturpark Barnim e.V.

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Wandlitz / Barnim: Am kommenden Sonnabend, dem 8. Juli um 10.00 Uhr, startet ein neues Angebot des Tourismusvereins Naturpark Barnim: die Radwander-Zentrale.

Ausgehend vom Bahnhof Wandlitzsee erschließen sich Radwanderer und Radwanderinnen an diesem Tag die schönsten und interessantesten Gotteshäuser des Barnimer Landes.

Erste Station ist die Kirche St. Konrad in Wandlitz, eine Hallenkirche mit einem aus Naturstein verblendeten Giebel und einem mit Schieferplatten verkleideten Glockenturm aus dem Jahre 1936. Sie ist nach dem 1934 heiliggesprochenen Kapuzinermönch Konrad von Parzham benannt. Dann wird entlang des Radweges neben der L 100 die Feldsteinkirche Klosterfelde angesteuert, mit ihrem quadratischen Westturm und zeittypischer Haube, die innen wie außen beinahe alle Baustile seit dem 13. Jahrhundert aufweist.

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Ein Radweg führt weiter nach Prenden, wo die dortige Dorfkirche ein Heimatmuseum beherbergt, das sich auf mehreren Etagen im Kirchturm mit seiner Ein-Zeiger-Uhr präsentiert. Der Routenvorschlag führt dann zur kurz vor dem I. Weltkrieg eröffnete Ziegelrohbaukirche im Ortskern von Sophienstädt, erbaut von Georg Büttner, dem Hauptvertreter des Kirchenbaus in Berlin und Brandenburg der Wilhelminischen Ära. Vorbei an der Dorfkirche Ruhlsdorf und der Backsteinkirche Marienwerder, beide aus dem 18. Jahrhundert, gelangen interessierte Radfahrerinnen und Radfahrer an die Ziegelfachwerkkirche Zerpenschleuse. Erbaut im Jahr 1845 erhebt sie sich unmittelbar am Ufer des Finowkanals, der ältesten schiffbaren künstlichen Wasserstraße Brandenburgs, deren Ufer heute ein traumhafter Ort zum Entspannen und Erholen geworden ist. Vorbei an der profanierten und privat genutzten Dorfkirche Kreuzbruch aus dem 19. Jahrhundert und der Dorfkirche Bernöwe führt die Radwanderung an die Dorfkirche Stolzenhagen mit ihrem neuromanischen Backsteinsaal aus dem Jahre 1890.

Anschließend empfiehlt sich ein „Radwander-Imbiss“ in der „Fischerstube Stolzenhagen“, unmittelbar am Ufer des Stolzenhagener Sees gelegen. Letztes Ziel dieser knapp über 50 Kilometer langen Radtour ist die Dorfkirche Wandlitz, ein typisch frühbarockes Gotteshaus aus dem 13. Jahrhundert mit entscheidenden Umbauten aus dem 19. Jahrhundert. Derzeit wird die Kirche von einem Skulpturengarten mit zeitgenössischer Kunst umgeben. Von dort kann die stündlich fahrende „Heidekrautbahn“ ab dem Bahnhof Wandlitz in Richtung Berlin oder Groß Schönebeck für die Rückreise genutzt werden.

Der Tourismusverein bittet zur besseren Vorbereitung der Tour um eine Anmeldung per Telefon unter (033 397) 67 277 oder per eMail auf info@barnim-tourismus.de.  

Eine Info des Tourismusverein Naturpark Barnim e.V.

 

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