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Streik BVG Berlin: 20.02.2025 mit Schichtbeginn – Ende in der Nacht von 21.02. auf den 22.02. mit dem Schichtende.
Vorsicht Glätte: Gerade in den Außenbezirken sowie auf Landstraßen örtlich sehr glatt!
Wetter am Montag: –10 Grad am Morgen, im Tagesverlauf überwiegend sonnig bei bis zu –2 Grad
Verkehr in- und um Bernau: Aktuelle Verkehrshinweise findet Ihr täglich in unseren Morgenbeiträgen.

Montag: Ganztägiger Streik bei der BVG – Bus – Tram – U-Bahn

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Bernau / Berlin: Fahrgäste der BVG müssen sich am Montag, dem 27. Januar 2025, auf erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen.

Die Gewerkschaft Verdi hat zu einem Streik aufgerufen, wodurch voraussichtlich U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Buslinien in Berlin von 3:00 Uhr morgens bis 3:00 Uhr am Folgetag stillstehen werden. Der Regionalverkehr der Bahn sowie die S-Bahn sind NICHT betroffen.

Mit dem Streik reagiert die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auf den aus ihrer Sicht schleppenden Verlauf der Tarifverhandlungen. Obwohl ver.di die Forderungen bereits im Oktober letzten Jahres an die BVG und den Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) übermittelt hat, legte die Arbeitgeberseite in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vor. Zudem zeigten die Gespräche deutliche Differenzen zwischen ver.di und dem BVG-Vorstand hinsichtlich der Notwendigkeit von Lohnerhöhungen.

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ver.di hatte über den Verlauf der ersten Verhandlungsrunde eine breite Diskussion unter den ver.di-Mitgliedern organisiert, um über den Umgang mit der Verzögerungsstrategie des BVG-Vorstands zu beraten. Hierbei sprach sich eine deutliche Mehrheit für einen ersten Warnstreik bereits vor dem zweiten Verhandlungstermin aus. Auf der Grundlage dieser Rückmeldung hat die ver.di-Tarifkommission den Streik am 27. Januar beschlossen. Damit die Fahrgäste sich auf den Ausfall von Bussen, Straßen- und U-Bahnen frühzeitig einstellen können, informiert ver.di frühzeitig über den Streik.“ (Quelle: ver.di)

„Wir erleben von Seiten der Fahrgäste viel Verständnis für unsere Forderungen. Wir bitten jetzt um Verständnis, dass uns nur der Streik bleibt, um diese Forderungen auch durchzusetzen“, erklärt ver.di Verhandlungsführer Jeremy Arndt.

„Obwohl die Preise explodiert sind, warten wir, die Kolleginnen und Kollegen der BVG und BT jetzt schon seit 3 Jahren auf eine Lohnerhöhung, die den gestiegenen Preisen gerecht wird. Wir haben kein Verständnis dafür, dass der Vorstand in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot gemacht hat. Mit dem Streik wollen wir vor der nächsten Verhandlungsrunde zeigen, dass wir es ernst meinen“, erklärt Sven Globig, Mitglied der ver.di-Tarifkommission.

Die BVG bittet um Verständnis und empfiehlt, S-Bahn sowie Regionalbahnen sowie die Sharing-Angebote über Jelbi als Alternative zu nutzen. Alle Informationen findet Ihr hier: https://www.bvg.de/de/streik

Unsere Quellen: BVG, ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Pressestelle des Landesbezirks Berlin-Brandenburg

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