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GDL ruft ab Mittwochabend zum Streik bei der Bahn auf

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Bernau / Deutschland: Ab heute Abend ruft die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zu einem bundesweiten Streik bei der Bahn auf.

Nach Angaben der GDL soll der Ausstand von Mittwoch, dem 15. November 2023, 22 Uhr bis Donnerstag, dem 16. November 2023, 18 Uhr andauern. Betroffen ist der S-, Regional- und Fernverkehr. Ausgenommen vom Streik ist die BBG oder die BVG in Berlin.

Obwohl bereits weitere Verhandlungstermine zwischen der GDL und der Bahn anberaumt waren, hat sich die Gewerkschaft für einen Streik entschieden. Im Kern der aktuellen Tarifverhandlungen geht es um mehr Geld sowie um eine Arbeitszeitverkürzung (35 Stunden in einer 4-Tage-Woche) ohne Lohnkürzung.

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„Der Unmut der Beschäftigen ist groß, ihre Anliegen sind legitim“, so Weselsky von der GDL. „Wer glaubt, zulasten der Mitarbeiter zynisch auf Zeit spielen zu können, befindet sich im Irrtum. Jetzt ist die Zeit, Verbesserungen zu erzielen, das duldet keinen Aufschub!“

Zum kurzfristig angekündigten GDL-Streik sagt DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Das ist eine Zumutung für die Bahnreisenden. Dieser Streik ist völlig unnötig. Wir haben am Donnerstag und Freitag Verhandlungen im Kalender, die wir gemeinsam vereinbart haben. Die Lokführergewerkschaft ignoriert Absprachen und handelt verantwortungslos.“ Auf dem Tisch liegt bereits ein 11-Prozent-Angebot der DB aus der Auftaktrunde mit einer zusätzlichen Inflationsausgleichsprämie von bis zu 2.850 Euro.

Zum Ausstand wurden Lokomotivführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten in allen Unternehmen und zusätzlich Fahrdienstleiter und weitere Berufsgruppen bei der DB Netz aufgerufen. „Der Notfahrplan sichert nur ein sehr begrenztes Angebot im Fern-, Regional- und S-Bahn Verkehr der DB. Bitte sehen Sie von nicht notwendigen Reisen während des GDL-Streiks ab und verschieben Sie Ihre Reise auf einen anderen Zeitpunkt“, so die Bahn.

 

Die Barnimer Busgesellschaft (BBG) sowie die BVG fahren normal nach Plan.

 

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