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Brandenburg: Impfkapazitäten in Impfzentren sollen sich erhöhen

Info des Gesundheitsministeriums

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau /Brandenburg: Wie das Gesundheitsministerium des Landes Brandenburg mitteilt, sollen die Impfkapazitäten ab morgen, den 10. März, erheblich erhöht werden.

Hierfür sollen die Öffnungszeiten der Impfzentren verlängert werden. Demnach soll nunmehr von 8 bis 20 Uhr sowie auch an den Samstagen geimpft werden. Bisher waren die Impfzentren Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

Hinzu kommt, dass seit vergangenen Samstag nun auch der Impfstoff von AstraZeneca eine Empfehlung für Personen von über 65 Jahren hat. Bereits seit 06. März können auch alle impfberechtigten Personen über 65 Impftermine online buchen. Dabei wird die nächste Personengruppe aus der Priorisierungsstufe 2 („hohe Priorität“) einbezogen: alle Brandenburgerinnen und Brandenburger, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, können online unter www.impfterminservice.de ihre Impftermine buchen, so das Gesundheitsministerium.

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Übersicht: Mehr Kapazität, mehr Flexibilität, mehr Tempo

Pilotprojekt „Impfungen in Arztpraxen“ erfolgreich gestartet: Die KVBB hat in Zusammenarbeit mit vier Arztpraxen in Bad Belzig, Senftenberg, Pritzwalk und Wittenberge diese Woche ein viel beachtetes Projekt gestartet, um die Einbeziehung der Vertragsärzte in die Impfkampagne zu erproben. Der Start war verheißungsvoll und stieß auf breite Zustimmung sowohl bei den beteiligten Arztpraxen als auch bei den Impfberechtigten. Die Zahl der daran teilnehmenden Praxen soll noch im März auf rund 50 erweitert werden mit dem Ziel, die Impfkampagne flächendeckend auf ganz Brandenburg mit mehr als 1.000 bereitstehenden Praxisteams auszurollen.

Dafür wird kontinuierlich ausreichend Impfstoff benötigt. Bund und Länder vereinbarten in der vergangenen Woche, dass Corona-Schutzimpfungen in Arztpraxen sowie bei ärztlichen Hausbesuchen ab Monatswechsel regelhaft verabreicht werden können. In dem Modellprojekt geht es darum, die Abläufe in Logistik und Dokumentation im Praxis-Echtbetrieb zu erproben. Die Modellpraxen ersetzen keine Impfzentren.

AstraZeneca auch für über 65-Jährige: Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), den Impfstoff AstraZeneca nun auch für über 65-Jährige zu empfehlen, verhilft den Impfzentren, mobilen Impfteams und Vertragsärzten zu sehr viel mehr Flexibilität, da dieser Impfstoff im Kühlschrank aufbewahrt werden kann und nicht in einer Tiefkühlkette verbleiben muss. Er kann also leichter transportiert werden.

Erfolgreiche Briefaktion: 52.000 über 85-jährige Brandenburgerinnen und Brandenburger haben mittlerweile einen persönlichen Einladungstermin erhalten. Die nächsten Briefe werden in einem etwas größeren zeitlichen Abstand versandt, um das Anrufaufkommen im Call Center noch besser zu steuern.

Terminbuchungen: Bei hohem Anrufaufkommen oder übermäßigen Buchungsanfragen kann es im Einzelfall zu Verzögerungen oder zeitweise Ausschöpfung der Buchungskapazitäten an der Sonderrufnummer kommen. Es wird empfohlen, auch abends und vor allem am Wochenende Termine zu vereinbaren. Die Call Center sind sieben Tage die Woche von 8 bis 20 Uhr besetzt.

Impfzentren länger geöffnet: Ab kommenden Mittwoch (10. März) sind die 11 Impfzentren von 8 bis 20 Uhr geöffnet, auch an Samstagen. Damit wird die Impfkapazität um 80 Prozent gesteigert und erlaubt eine flexiblere Termingestaltung.

Start der nächsten Phase mobiles Impfen: Nach Abschluss der Erstimpfungen in der vollstationären Pflege weiten die mobilen Impfteams ihr Angebot auf ambulante Wohnformen der Pflege aus. Seit dem 1. März können Einrichtungen über das Online-Buchungssystem des DRK ihre Impftermine buchen.

Impfungen von Lehrerinnen und Lehrer in Krankenhäusern: In Ergänzung des Impfangebots in den Impfzentren werden auf Anregung der Kommunen in ausgewählten Krankenhäusern Impftage für Personen, die in der Primarstufe und Förderschulen tätig sind, durchgeführt werden. In der vergangenen Woche wurden so am 4. und 5. März rund 1.000 Impfungen in sechs Krankenhäusern durchgeführt. In dieser Woche werden an acht Krankenhäusern am Donnerstag und Freitag Impftage angeboten, bis zu 1.500 Impfungen sind möglich. Die Impftermine werden über die Schulämter koordiniert.

Hinweis: Die Online-Plattform www.impfterminservice.de befindet sich in der Zuständigkeit der Bundesebene. Leider gab es hier eine technische Fehlermeldung, wenn man einen Termin bucht und ein Alter ab 65 Jahren eingibt. Die Betroffenen müssen, falls es auf normalem Wege nicht klappt, daher bitte ein Alter zwischen 18 und 64 Jahren in der Abfragemaske eingeben, um erfolgreich einen Termin zu buchen.

Bisher gab es im Land Brandenburg 206.864 Erst- und Zweitimpfungen.

Verwendete Quellen: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV)

 

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