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Nur wenig Bürgerbeteiligung beim Mobilitätskonzept Bernau

Wie steht es um den Verkehr in Bernau?

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Bernau / Barnim: Unter dem Motto: Mobilitätskonzept 2030 für Bernau, lud am vergangenen Dienstag die Stadtverwaltung, zusammen mit dem Planungsbüro SVU Dresden, zu einem Workshop in die Erich-Wünsch-Halle ein.

Ziel der Veranstaltung war es, die Bernauerinnen und Bernauer frühzeitig in die zukünftige Verkehrsplanung mit einzubeziehen und Wünsche und Visionen gemeinsam in Ziele des Mobilitätskonzeptes zu formulieren.

Hierzu hatten sich das Planungsbüro SVU Dresden, allen voran Moderator Norbert Rost und Dipl. Ing. Tobias Schönefeld, intensiv vorbereitet und ein umfassendes Konzept erstellt, um die Teilnehmer*innen so intensiv wie möglich zu befragen.

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Doch zunächst stellte Dipl.-Ing. Tobias Schönfeld nach einer kurzen Begrüßung des Bürgermeisters André Stahl, das Mobilitätskonzept 2030 für Bernau vor. Wie weit ist das Projekt bereits fortgeschritten, wie ist die aktuelle Situation auf Bernaus Straßen und welches Ziel verfolgt das Projekt.

Besonders der Punkt zur aktuellen Situation weckte reges Interesse. Wo und wie bewegen sich die Bernauer*innen, welche Anteile haben Fußgänger und Radfahrer im Vergleich zum PKW-Verkehr und welche Straßen sind hierbei besonders gefragt. Wie fließen neben dem innerstädtischen Binnenverkehr, die Bewegungsströme über die Stadtgrenzen hinaus. Wie hoch sind die Unfallzahlen und wo liegen die Unfallschwerpunkte? Und wie effektiv ist das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs. All diese und noch viele weitere Fragen wurden in einem umfassenden Vortrag geklärt.

Bereits im Vorfeld hatte die Lenkungsgruppe zur Erstellung eines Mobilitätskonzeptes 2030, die aus Mitgliedern Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung, Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie des Landkreises, der Barnimer Busgesellschaft, der Straßenmeisterei Biesenthal, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), des ADAC, der AG Rad und des Behindertenbeirates besteht, zusammen mit dem Planungsbüro Ziele und Leitlinien definiert. Aus dem gemeinsamen Zielen und Leitlinien entstanden 7 Punkte (https://bernau.svudresden.de/wp-content/uploads/2021/07/Leitlinien-Juli-2021.pdf), unter anderem „Bernau bewegt sich sicher“ oder „Bernau steigt aufs Rad.“

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Diese 7 Punkte galt es nun zusammen mit den Bernauerinnen und Bernauern zu diskutieren. Hierfür hatte das Planungsbüro vier Stationen mit je zwei Themen eingerichtet, an welchen nun in kleinen Gruppen ein intensiver Austausch erfolgen sollte. Nach etwa 15 Minuten wurde die jeweilige Station durch die Gruppe gewechselt, bis Jeder jede Station besucht hatte. Besonders die Punkte Sicherheit und Umweltschutz hatten es den Anwesenden angetan. Aber auch andere Themen wie der öffentliche Nahverkehr wurden kontrovers diskutiert. So konnten sowohl negative Erfahrungen geäußert aber auch Potenziale erarbeitet werden.

Nach etwa einer Stunde lud das Planungsbüro noch einmal zu einer großen gemeinsamen abschließenden Diskussion ein.

Trotz der intensiven Werbung für die Veranstaltung und der Brisanz der Themen Verkehr und Mobilität in Bernau, war die Beteiligung der Bernauerinnen und Bernauer kaum vorhanden. Lediglich 30 Personen nutzten die Gelegenheit um sich in die Planungen zum Mobilitätskonzept 2030 einzubringen. Auch wenn es bei diesem Termin um keine konkreten Maßnahmen ging, hätte man dennoch seinen Unmut kundtun und seine Wünsche äußern dürfen. Die Stadt hatte hierfür extra zwei Veranstaltungen eingeplant. (15 und 18 Uhr)

Bis zum kommenden Sonntag kann man seine Meinung im Rahmen eines Fragebogens kundtun. Dieser ist unter https://umfragen.svudresden.de/index.php/277238?lang=de zu finden.

Fotos: Bernau LIVE

 

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