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Bernau: Unterbrechung der Fernwärmeversorgung am 29.11.

Arbeiten an Fernwärmeleitung

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Neubau auf Gelände der ehemaligen Metallgenossenschaft: finale Einbindung ins Wärmenetz der Stadtwerke Bernau erfordert Unterbrechung der Wärmeversorgung

Bernau (Barnim): Damit es in den 53 neuen Wohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Metallgenossenschaft warm werden kann, schließen die Stadtwerke Bernau das Gelände an ihr Fernwärmenetz an.

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Am Mittwoch, 29. November, führt das Unternehmen letzte Arbeiten an der Verbindung aus. Dafür ist nochmal eine Unterbrechung der Fernwärmeversorgung notwendig. Ab 7.30 Uhr werden an diesem Tag folgende Straßenzüge nicht mit Wärme für Heizung und Warmwasser versorgt: Anemonenstraße, Im Blumenhag, Karl-Marx-Straße, Oranienburger Straße, Schönower Chaussee, Weinbergstraße und Oranienburger Straße. Die Arbeiten sind bis spätestens 18 Uhr abgeschlossen.

„Wir arbeiten so zügig wie machbar, damit die Haushalte schnellstmöglich wieder mit Wärme versorgt werden können“, betont Jürgen Alscher, Technischer Leiter bei den Stadtwerken Bernau. Über Aushänge in den Treppenhäusern der betroffenen Gebäude haben die Stadtwerke Bernau die Bürger informiert. Jürgen Alscher bittet sie um Verständnis für die Baumaßnahme.

Bereits Ende Oktober haben Arbeiten an der Kreuzung Schönower Chaussee Ecke Im Blumenhag für die Fernwärmeeinbindung des Neubaugebiets stattgefunden. „Mit dem zweiten Schritt der Einbindung am kommenden Mittwoch schließen wir die Leitungsarbeiten für den Wohnkomplex ab“, sagt Jürgen Alscher.

Hintergrund:

An der Ecke zum Blumenhag entstehen zur Zeit 53 Wohnungen: 2- / 3- / 4- Raum-Wohnungen die barrierearm und mit einem Aufzug erreichbar sein werden. Im Erdgeschoss sind alle Wohnungen behindertengerecht. Außerdem wird es für jede Wohnung im Erdgeschoss einen Abstellraum und Fahrradparkräume geben. Baubeginn und Erschließungsarbeiten fanden bereits im Herbst 2016 statt.

Die WOBAU hat das Bauvorhaben kostendeckend kalkuliert. Neben 1.800 €/qm an Fördermitteln werden Eigenmittel des Unternehmens eingesetzt. Damit wird die Rentabilität des Objektes ermöglicht.

20 Wohnungen werden als sogenannte Sozialwohnungen errichtet. Das Vergaberecht für diese Wohnungen liegt ausschliesslich bei der Stadt Bernau. Die Wohnungen sind somit beleggebunden. Preisgebunden sind die Wohnungen bei 5,50 € je qm. Weitere 20 Wohnungen werden an Personen vergeben, die die Kriterien für einen Wohnberechtigungsschein leicht überschreiten (max. 40% über den Einkommensgrenzen). Hier wird die Miete maximal 7 € je qm betragen. Die restlichen 13 Wohnungen können durch die WOBAU frei vergeben werden. Mit der Fertigstellung/Bezug ist zum August kommenden Jahres zu rechnen.

Die WOBAU Bernau ist städteeigen und mit fast 4.500 Wohnungen der größte Wohnungsanbieter in der Stadt. Erst im letzten Jahr wurde die Wohnanlage an der Oranienburger Straße an die Mieter übergeben. Auch hier wurden u.a. 31 Sozialwohnungen errichtet.

Am 21. Dezember 2016 überreichte Brandenburgs Bauministerin Kathrin Schneider einen Fördermittelbescheid für den Wohnungs-Neubau Schönower Chaussee – Ecke Blumenhag. (Rückblick)

Rückblick Grundsteinlegung.

 

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