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GDL-Streik beendet: S- und Regionalbahn nehmen Betrieb wieder auf

ÖPNV

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Deutschland: Vor wenigen Minuten wurde der 20-stündige Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) beendet und die Arbeit wieder aufgenommen.

Mit dem Ende der heutigen Arbeitsniederlegungen wird der S- und Regionalverkehr wieder den regulären Betrieb aufnehmen. Allerdings kann es in den Folgestunden noch zu Verzögerungen kommen. Die S-Bahn spricht noch von »massiven Einschränkungen« bis zum Tagesende. 

Obwohl bereits weitere Verhandlungstermine zwischen der GDL und der Bahn anberaumt waren, hat sich die Gewerkschaft für einen Streik entschieden. Im Kern der aktuellen Tarifverhandlungen geht es um mehr Geld sowie um eine Arbeitszeitverkürzung (35 Stunden in einer 4-Tage-Woche) ohne Lohnkürzung.

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Der Streik begann am gestrigen Mittwoch um 22 Uhr. Betroffen waren der S-, Regional- und Fernverkehr. Aufgerufen waren Lokomotivführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten in allen Unternehmen und zusätzlich Fahrdienstleiter und weitere Berufsgruppen bei der DB Netz.

Während die Bahn von einer »Zumutung« und einer »nicht nötigen« Aktion spricht, untermauert die GDL den Streik und hält diesen für erforderlich. „Der Unmut der Beschäftigen ist groß, ihre Anliegen sind legitim“, so Weselsky von der GDL. „Wer glaubt, zulasten der Mitarbeiter zynisch auf Zeit spielen zu können, befindet sich im Irrtum. Jetzt ist die Zeit, Verbesserungen zu erzielen, das duldet keinen Aufschub!“

Zum kurzfristig angekündigten GDL-Streik sagt DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Das ist eine Zumutung für die Bahnreisenden. Dieser Streik ist völlig unnötig. Wir haben am Donnerstag und Freitag Verhandlungen im Kalender, die wir gemeinsam vereinbart haben. Die Lokführergewerkschaft ignoriert Absprachen und handelt verantwortungslos.“

 

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