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GDL ruft ab Donnerstagabend erneut zum Streik bei der Bahn auf

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Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Deutschland: Am morgigen Donnerstagabend, dem 07.12.23, ruft die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erneut zu einem bundesweiten Streik bei der Bahn auf.

Nach Angaben der GDL soll der Ausstand von Donnerstag (7. Dezember) 22 Uhr bis einschließlich Freitag (8. Dezember) 22 Uhr andauern. Betroffen ist der S-, Regional- und Fernverkehr. Ausgenommen vom Streik ist die BBG oder die BVG in Berlin.

Bitte informiert euch vor Fahrtantritt, ob und wie die öffentlichen Verkehrsmittel fahren. Nach jetzigem Stand sprechen Bahn und S-Bahn von massiven Einschränkungen. Bereits ab 18 Uhr soll auch der Güterverkehr bestreikt werden. Im Kern der aktuellen Tarifverhandlungen geht es um mehr Geld sowie um eine Arbeitszeitverkürzung (35 Stunden in einer 4-Tage-Woche) ohne Lohnkürzung.

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Seitens der GDL heißt es:

„Anlässlich der Verhandlungen von ver.di und dem dbb beamtenbund und tarifunion zum Tarifvertrag der Länder findet am 8. Dezember um 12:00 Uhr in Potsdam (Kongresshotel „Am Templiner See“) eine Protestaktion der GDL und anderer dbb-Mitgliedsgewerkschaften statt. Damit manifestiert sich erneut die tiefe Verbundenheit und Solidarität zwischen der GDL und ihrem Dachverband dbb. „Der Unmut der Beschäftigten ist machtvoll, laut und unaufhaltsam“, so Weselsky. „Der Arbeitgeber, der jetzt nicht aufwacht, dem ist nicht mehr zu helfen.“ Darüber hinaus wird es am 8. Dezember um 11:00 Uhr in Frankfurt am Main (Bahnhofsvorplatz), um 12:00 Uhr in Köln (Bahnhofsvorplatz Domseite) und um 11:30 Uhr am Münchener Hauptbahnhof (Maritim Hotel) weitere Protestaktionen geben.

Die GDL vertritt rund 40.000 Eisenbahnerinnen und Eisenbahner bei der Deutschen Bahn und in vielen Wettbewerbsunternehmen. Der dbb beamtenbund und tarifunion vertritt mit seinen über 40 Mitgliedsgewerkschaften und 16 Landesbünden über 1,3 Millionen Mitglieder unter anderem im öffentlichen Dienst und im privaten Dienstleistungssektor.“

Bereits Mitte November wurde die Arbeit für 20 Stunden niedergelegt. Eine Einigung konnte nicht erzielt werden. Zum Ausstand wurden Lokomotivführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten in allen Unternehmen und zusätzlich Fahrdienstleiter und weitere Berufsgruppen bei der DB Netz aufgerufen.

Die Barnimer Busgesellschaft (BBG) sowie die BVG fahren normal nach Plan.

 

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