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Lok Bernau zeigt heißen Tanz mit Aschersleben Tigers

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Lok Bernau zeigt heißen Tanz mit Aschersleben Tigers
Foto: Ricardo Steinicke

Der SSV Lok Bernau setzte sich am Samstagabend mit 87:69 (40:39) gegen die BG Aschersleben Tigers durch. In einem offenen und spannenden Spiel konnten sich die Bernauer dank einer Leistungssteigerung verdient durchsetzen. Sebastian Fülle und Nico Adamczak waren mit 18 Zählern die erfolgreichsten Werfer bei den Hausherren.

Mit einer gruselig bunten Spieleröffnung überraschte das Cheerdance-Team der Blue White Swans die Bernauer Fans und Spieler zur Mannschaftsvorstellung. Zu Gast war am Samstag mit den Aschersleben Tigers jene Mannschaft, die den Bernauer Basketballern in der Vorsaison die letzte Heimniederlage bescherte. Zum Halloween-Tag hatten sich die Schützling von Lok-Headcoach René Schilling viel vorgenommen. Die Tigers glaubten gegen den ungeschlagenen Tabellenführer ganz fest an eine Überraschung und reisten gut vorbereitet nach Bernau. Die Hausherren mussten auf ihren Neuzugang Sango Niang verzichten, der die Freigabe aus Argentinien nicht mehr rechzeitig vor dem Spiel bekam.

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Die Gäste kamen gut ins Spiel und boten sich mit den favorisierten Bernauern einen offenen Schlagabtausch. Dabei sahen die Zuschauer ein hochklassiges Spiel. Die Bernauer zeigten sich in Person von Sebastian Fülle besonders treffsicher. Neun Punkte, allesamt von der Dreierlinie, sammelte der Berliner allein im ersten Viertel. Die Gäste hielten mit ihren beiden Routiniers Sebastian Harke und Ljubisa Markovic dagegen, die ihre Größe am Korb problemlos ausspielen konnten (22:24, 10. Minute). Vor allem in der Defensive tat sich die Lok schwer. Und auch beim Rebound fehlte es an der gewohnten Durchschlagskraft. So zogen die Gäste nach einem Dreier von Sharif Hudson auf acht Punkte davon (24:32, 13. Minute). Mit deutlichen Worten mahnte und weckte der Bernauer Trainer sein Team auf, das sofort eine Reaktion zeigte. Die Verteidigung wurde stärker und ließ bis zur Halbzeit nur noch sieben Punkte zu. Auf der anderen Seite markierten Sebastian Fülle, Nico Adamczak und Friedrich Lotze mit einem laut umjubelten Dreierpack die knappe 40:39 Halbzeitführung. Das Spiel, das eigentlich zu Gunsten der Gäste lief, war gekippt.

Und auch nach dem Seitenwechsel blieben die SSV-Korbjäger am Ball. Die Aschersleben Tigers ließen sich zwar nicht abschütteln, aber zumindest auf Distanz halten. „Es war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, an der wir heute gewachsen sind. Aschersleben war definitiv ein sehr starker Gegner“, analysierte Lok-Headcoach René Schilling. Die Bernauer erspielten sich jetzt mehr und mehr Chancen am Brett. Als Jonas Böhm seinen Korbleger zur ersten zweistelligen Führung traf, kochte Stimmung in der Halle (60:50, 28. Minute). Allerdings stemmten sich Gäste noch einmal mit aller Kraft gegen die drohende Vorentscheidung. Aschersleben-Trainer Christian Schäfer musste seinen Topscorern nun Verschnaufpausen auf der Bank geben. Harke und Markovic hatten bis hierhin durchgespielt. Und die Tigers kämpften sich sogar no einmal bis zum 69:69 Ausgleich heran (33. Minute). Allerdings behielt Friedrich Lotze einen kühlen Kopf und legte mit sieben Punkten nach. Auch defensiv konnten die Lok-Korbjäger nun noch einmal nachlegen und sämtliche Chancen von müden Ascherslebenern verhindern. So konnten Sebastian Fülle und zweimal Felix Schekauski per Dreier den Sack zu machen. Fülle zeigte sich mit insgesamt sechs verwandelten Dreiern besonders treffsicher. Der SSV Lok Bernau gewann am Ende auch wegen einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient mit 87:69 und kann seine Heimserie verteidigen.

Der Bernauer Trainer war mit dem Endergebnis zufrieden. „Wir haben uns im Spiel klar steigern können. Und das war auch ausschlaggebend, um gegen die Mannschaft von Aschersleben am Ende zu bestehen. Es gibt immer Dinge, wir noch besser machen können. In den wichtigen Phasen haben wir heute als Einheit auf dem Feld die richtigen Entscheidungen getroffen. Aber auch die Stimmung und die Unterstützung der Fans haben uns heute nach vorn gepeitscht“, sagte Schilling. Am kommenden Wochenende haben die Bernauer Basketballer spielfrei und können das Ligageschehen als Tabellenführer entspannt beobachten. Am 15. November empfängt die Lok dann in einem Sonntagsheimspiel den ASC 46 Göttingen.

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Viertelstände: 22:24, 40:39, 65:59, 87:69

SSV Lok Bernau: Sebastian Fülle (18 Punkte), Nico Adamczak (18), Friedrich Lotze (12), Jonas Böhm (10), Pierre Bland (8), Felix Schekauski (6), Oumar Sylla (6), Alexander Rosenthal (5), Thiemo Williams (2), Nino Valentic (2)

Aschersleben Tigers: Sebastian Harke (20 Punkte), Ljubisa Markovic (18), Sharif Hudson (15), Mikhel Kurg (6), Pascal Wolfram (4), Kurt Morris (4), Marko Primorac (2), Aleks Correira (0), Richard Wache (0), Karl Democh (dnp), Sebastian Knippertz (dnp)

Foto und Infos via: Ricardo Steinicke

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