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LOK Bernau: Bernauer mühen sich gegen starken Aufsteiger

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Lok BernauBernauer mühen sich gegen starken Aufsteiger 

Auch im vorletzten Spiel des Jahres bleiben die Bernauer Basketballer in der 1. Regionalliga Nord ungeschlagen. Der SSV Lok Bernau konnte sich am Samstag gegen den SC Rasta Vechta in einem umkämpften und spannendem Spiel mit 83:81 (43:46) durchsetzen. Bei den Bernauern ragten Sebastian Fülle und Oumar Sylla mit 18 Punkten heraus.

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Im Heimspiel gegen den SC Rasta Vechta wurde der Ausfall von Jonas Böhm, der mit einem Innenbandriss im linken Knie derzeit verletzt fehlt, besonders deutlich. Wer an einen entspannten Basketballabend glaubte, wurde enttäuscht. Wie erwartet boten die niedersächsischen Gäste aus Vechta von Anfang bis Ende viel Gegenwehr und ließen sich nicht abschütteln. Allen voran war es der kroatische Centerspieler Neven Zeravica, der von der dezimierten Bernauer Verteidigung unter dem Korb nur schwer zu kontrollieren war. In der ersten Halbzeit allein kam er auf 20 Punkten. Dabei starteten die Hausherren souverän und zogen auf 15:6 davon (5. Minute). Rasta-Trainer Hanno Stein bat seine Mannschaft unverzüglich zur Auszeit. Immer wieder war es nun Zeravica, der für Vechta am Brett punkten konnte. Die Bernauer kamen nicht wie gewohnt ins Rollen und gaben die Führung sogar aus der Hand. Die Lok-Korbjäger mühten sich im Verlauf die Spielkontrolle zurück zu erobern. Die Antwort der Vechtaer auf jede gelungene Aktion hieß vor dem Seitenwechsel allerdings Neven Zeravica. Mit einem knappen 43:46-Rückstand ging es in die Pause.

Nach der Halbzeit kontrollierten die Hausherren dann mehr und mehr das Geschehen und suchten nun über Oumar Sylla den Abschluss. Aber auch Sebastian Fülle zeigte eine starke Partie. Ein Korbleger von Fülle, den er nach Vorlage von Nico Adamczak versenkte, brachte im dritten Viertel die laut umjubelte 59:52 Führung (28. Minute). Dennoch kam Vechta bis zur letzten Viertelpause wieder auf einen Zähler heran und ging im Schlussabschnitt sogar noch einmal in Führung. Bis zum 68:68 in der 34. Minute war das Spiel absolut offen. Pierre Bland gab per Dreier den Startschuss für den Endspurt der Lok, die dann die Führung bis zum Ende verteidigen konnte. Oumar Sylla sorgte mit sechs Punkten in der Schlussphase für die Vorentscheidung (82:75, 39. Minute). Die letzten Aktionen gehörten allerdings den Gästen. Malte Stenzel konnte mit der Schlusssirene noch einen wilden Dreier einnetzen. Mit einem mühevoll erkämpften 83:81 Heimsieg verteidigt der SSV Lok Bernau die weiße Weste in dieser Saison und bleibt ungeschlagener Tabellenführer. Die Analyse von Lok-Trainer René Schilling fiel kurz aber zufrieden aus. „Ich bin grundsätzlich glücklich. Vechta war der erwartet schwere Gegner. Unter den Gegebenheiten haben wir die Aufgabe gut gemeistert. Ein Sonderlob geht heute an Nico Adamczak, der uns heute viele wichtige Impulse in der Offensive gegeben hat“, so Schilling.

Am nächsten Wochenende verabschieden sich die Bernauer mit einem Heimspiel gegen die Hannover Korbjäger in die Weihnachtspause. Zugleich ist es für den SSV das Ende der Hinrunde mit der historischen Chance das Jahr ohne eine Niederlage zu beenden. „Alle freuen sich jetzt auf die Pause und werden entsprechend motiviert sein. Zusätzlich wollen wir das perfekte Basketballjahr ungeschlagen beenden“, schaut Headcoach Schilling bereits auf den kommenden Samstag. Die Korbjäger aus der niedersächsischen Landeshauptstadt kommen als Tabellendritter in die Hussitenstadt und sind mit einigen hochkarätigen Spielern besetzt. Das Heimspiel am Samstag findet wegen der anschließenden Vereinsweihnachtsfeier bereits um 17.00 Uhr statt.

Viertelstände: 21:23, 43:46, 59:58, 83:81

SSV Lok Bernau: Sebastian Fülle (18), Oumar Sylla (18), Pierre Bland (15), Felix Schekauski (11), Nico Adamczak (10), Friedrich Lotze (6), Alexander Rosenthal (5), Sango Niang (0), Thiemo Williams (0), Nino Valentic (dnp)

SC Rasta Vechta: Neven Zeravica (25), Jake Reinders (19), Axel Jarchow (13), Malte Stenzel (10), Philipp Herkenhoff (5), Francesco Yanduka (4), Jonas Liermann (3), Karlis Lasmanis (2), Garvey Da Silva (dnp), Torben Brogmus (dnp)

Foto und Info via Ricardo Steinicke

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