
Bernau (Barnim): Lange hat es gedauert, doch am heutigen Freitagmittag war es dann endlich soweit und der Skatepark in Rehberge wurde an seine Nutzer*innen übergeben.
Gut 550.000 Euro investierte die Stadt Bernau in die hochmoderne Sport- und Freizeitanlage gleich neben der Polizeiinspektion Barnim.
Neben etwa 13 Elementen die in professioneller Handarbeit und mit Tipps von fachkundigen Skatern gefertigt wurden, bietet der Platz eine kleine Kletterwand, eine Beleuchtungsanlage sowie entsprechende Lärmschutzwände, die später im Rahmen eines „Kunstprojektes“ noch besprüht werden sollen. Umgeben wird die Anlage von einer ansprechenden Grünanlage.
Jahrelang wurde um die Errichtung einer neuen Skateranlage in Bernau gekämpft. Allen voran Uwe Wollin und zahlreiche Skater und Biker. Die bisherige Anlage an der Oberschule am Rollberg hatte nämlich bereits vor langem ausgedient und die etwa 20 Jahre alten Elemente waren nicht mehr zu gebrauchen. 2016 wurde zwar noch einmal in diese investiert, aber eine Endlösung war es nicht und der Park in Rehberge stand noch in weiter Ferne.
Heute nun wurde der Wunsch Wirklichkeit und symbolisch schnitten u.a. Bürgermeister André Stahl, Uwe Wollin, Andreas Jahn von der ausführenden Baufirma Märkisch Grün sowie Jürgen Brinckmann vom städtischen Bauamt das Band durch und gaben den Platz zur Nutzung frei.
Neben der Begeisterung von Uwe Wollin, der den Vorschlag für einen Skaterpark im Rahmen des Bürgerhaushalts einbrachte und einigen anwesenden Skatern, freute sich auch André Stahl, dass das Projekt nach so langer Zeit gelungen ist und Bernau nun um eine Sport- und Freizeitstätte reicher ist.
Wie uns Othmar Nickel vor Ort heute mitteilte, plane man schon ein Stück weiter und ist am Überlegen gleich nebenan noch eine Art Spiel- und Freizeitplatz zu errichten.
In unmittelbarer Nähe gibt es bereits einen großen Kletterpark sowie einen großen Fussballplatz.