S Bahn Bernau: Fahrgäste bedroht und Scheibe beschädigt
Meldungen der Polizei
Bernau / Barnim: Mit einem stark alkoholisierten Mann hatte es die Polizei am späten Montagabend in Bernau bei Berlin zu tun.
Wie die Polizei informiert, ist ein Mann am 15.01.24 in der S2 aufgefallen, als er mit einer zerbrochenen Flasche anwesende Fahrgäste bedrohte. Noch bevor etwas Ernsthaftes geschehen konnte, verständigten sie die Polizei. In der Folge pöbelte der Mann weitere Personen an und beschädigte dann auch noch die Scheibe einer S-Bahntür.
Als die herbeigerufenen Beamten sich die Person griffen, stellten sie fest, dass es sich um einen Letten handelte, der nach vorläufigem Test einen Atemalkoholwert von 2,66 Promille aufwies. Sein Verhalten brachte ihn daraufhin für einige Stunden in polizeilichen Gewahrsam. Zudem muss sich der Mann nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung verantworten müssen.
Wandlitz – Verwüstungen in Parkanlage hinterlassen
Einen sehr hohen Schaden hinterließen bisher noch Unbekannte in der Parkanlage des Schloss Lanke im Wandlitzer Ortsteil Lanke.
Wie am 15. Januar 2024 der Polizei angezeigt wurde, befuhren der oder die Täter die Parkanlage des Schlosses mit einem Fahrzeug und verwüsteten die Rasenfläche. Nach Polizeiangaben entstand hierdurch ein Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.
Bernau b. Berlin – Widerstand geleistet
Einen E-Scooter wollte die Polizei am späten Abend des gestrigen Montags in der Bernauer Offenbachstraße stoppen. Grund hierfür war ein fehlendes Versicherungskennzeichen am Fahrzeug. An ein Anhalten dachte der junge Fahrer jedoch nicht und versuchte der Polizei zu entkommen. Die Beamten waren allerdings schneller, sodass der E-Rollerfahrer nicht weit kam.
Anstatt jetzt zu seinem Fehler zu stehen, setzte er sich körperlich zur Wehr und musste letztlich am Boden mit Handfesseln zur Ruhe gebracht werden. Das Ganze bringt nun strafrechtliche Konsequenzen mit sich, so die Polizei.
Verwendete Quellen: Polizeidirektion Ost.