Bernau / Barnim: Während die meisten von uns das Wochenende genossen haben, so gab es für Polizei und Feuerwehren im Landkreis Barnim einiges zu tun.
Wir haben für Euch einige regionale Meldungen vom Wochenende sowie vom heutigen Montag zusammengetragen.
Panketal – Gartengrundstück von Dieben heimgesucht
Am 18. April verschafften sich bisher Unbekannte zutritt zu einem Gartengrundstück in der Anlage Buchenallee in Zepernick. Hier stahlen sie Lebensmittel, eine Wasseruhr sowie ein Radio. Die Polizei ermittelt.
Oderberg – Ermittlungen laufen
Zu einer Explosion wurden Polizei und Rettungskräfte am späten Sonntagvormittag nach Oderberg gerufen. Hier hatte ein 49-jähriger Mann mit einem Schneidewerkzeug versucht, einen Stahlschrank zu öffnen. Hierbei muss es zu einer Explosion gekommen sein, in deren Folge sich der Mann schwer verletzte. Ebenfalls verletzt wurde eine 44-jährige Frau. Kriminalisten der Inspektion Barnim ermitteln nun, wie es zu dem Geschehen kommen konnte.
Bernau, Schönow – Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In den frühen Morgenstunden des 16.04.2021 beabsichtigten die Kollegen der PI Barnim, einen LKW auf der Bernauer Allee in Schönow einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Zunächst missachtete der Fahrer die Anhaltesignale, konnte im weiteren Verlauf dann doch gestoppt werden. Im Zuge der Kontrolle entdeckten die Beamten mehrere Kubikmeter zugeschnittener Kabelenden auf der Ladefläche des Fahrzeuges. Der Fahrzeugführer führte keine Personaldokumente mit sich und tätigte zweifelhafte Angaben über die Herkunft der Kabel.
Des Weiteren wurden im Fahrzeug verschiedene Schneidwerkzeuge aufgefunden. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und in das Gewahrsam der PI Barnim verbracht. Das Fahrzeug mit dem vermeintlichen Diebesgut wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls.
Chorin – In Kita eingedrungen
Wie der Polizei am Morgen des 19.04.2021 angezeigt wurde, sind Einbrecher in eine Kita in der Brodowiner Dorfstraße gelangt. In dem Gebäude wurde das Mobiliar durchwühlt und letztlich eine Kassette mit etwas Bargeld gestohlen. Kriminalisten der Inspektion Barnim ermitteln in dem Fall.
Eberswalde – Drogenvortest schlug an
Am frühen Morgen des 19.04.2021 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Fords einmal etwas näher, den sie mit dem Wagen in der Eberswalder Straße angehalten hatten. Der 42-Jährige wurde einem Drogenvortest unterzogen, welcher positiv anschlug. Daraufhin musste der Mann im nahe gelegenen Krankenhaus eine Blutprobe lassen, deren Auswertung genau zeigen wird, ob er tatsächlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Bernau b. Berlin – Ohne Fahrerlaubnis und verdächtig des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel
Am frühen Morgen des 19.04.2021 hielten Polizisten in der Sonnenallee einen VW Crafter zu einer Kontrolle an. Dessen Fahrer konnte keinen Führerschein vorlegen und stand offensichtlich unter Drogeneinfluss. Der 29-Jährige musste den Wagen stehen lassen und wurde in das nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Die Auswertung einer dort entnommenen Blutprobe wird jetzt abschließend klären, ob er tatsächlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet und beinhaltet darüber hinaus den Vorwurf des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Nächtlicher Großbrand löst Feuerwehreinsatz in Eberswalde aus (Titelbild)
Zu einem Großbrand wurden in der Nacht zu Samstag, die Feuerwehren der Stadt Eberswalde gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet, gegen Mitternacht, die Ruine einer ehemaligen Villa im Kupferhammerweg in Brand. Ersten Informationen zufolge brach das Feuer im Erdgeschoss aus und breitete sich im Abschluss über eine eingestürzte Holzkonstruktion bis in das Dach des Gebäudes aus.
Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Feuers über die gesamte Ruine verhindert werden. Ca. 50 Einsatzkräfte waren über Stunden vor Ort. Der Kupferhammerweg wurde im Bereich der Einsatzstelle für den Verkehr gesperrt. Verletz wurde zu Glück niemand. Wie es zu dem Brand kam und ob es sich hierbei um Brandstiftung handelt wird nun durch die Spezialisten der Polizeiinspektion Barnim ermittelt.
Joachimsthal – Verkehrskontrollen
Am Samstag führten die Kollegen der PI Barnim auf der L220 zwischen Eichhorst und Joachimsthal Verkehrskontrollen durch. Bei strahlendem Sonnenschein sollten vor allem Ausflügler auf dem Motorrad kontrolliert werden. Der Großteil der Fahrzeugführer hielt sich an die vorgegebene Geschwindigkeitesbegrenzung. Sechs Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden vor Ort geahndet. In den nächsten Wochen sind weitere Verkehrsmaßnahmen durch die Polizeiinspektion Barnim geplant.
Panketal, Schwanebeck – Diebstahl
Am Freitag stellte ein Paketzusteller der Firma Amazon seinen LKW auf einem öffentlichen Parkplatz in der Lindenberger Straße in Schwanebeck unverschlossen ab. Er wurde von einer männlichen Person in der Nähe seines Fahrzeuges in ein Gespräch verwickelt. In der Zwischenzeit entnahmen zwei weitere männliche Personen mehrere Pakete aus seinem Fahrzeug und konnten unerkannt flüchten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Bernau – Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person
Am Freitag kam es in der Lohmühlenstraße in Bernau zu einem schweren Verkehrsunfall. In einer Linkskurve kam ein PKW von der Straße ab und fuhr über den Bordstein auf den Gehweg. Als die Fahrzeugführerin des PKW versuchte, wieder auf die Fahrbahn zu gelangen, kam es zum Zusammenstoß mit einem Fußgänger. Dieser erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeugführerin erlitt einen Schock und musste ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Lohmühlenstraße war für die Unfallaufnahme und die Begutachtung durch einen Sachverständigen für ca. zwei Stunden halbseitig gesperrt.
Verwendete Quellen: Eigene, Polizeidirektion Ost / Polizeiinspektion Barnim. Um Fehlformulierungen zu vermeiden, haben wir einige Meldungen im Wortlaut belassen.
Warnung vor gefälschten Terminabsagen
Betrüger versuchen derzeit über die E-Mail-Absenderadresse noreply@impfterminservice.com Personen durch gefälschte Impfterminabsagen zu schädigen. Die E-Mailadresse sieht vertrauenserweckend aus und ist leicht mit der echten E-Mailadresse des Impfterminservices des Bundes (noreply@impfterminservice.de) bzw. der Impf-Hotline 116117 zu verwechseln.
Über die E-Mailadresse mit der Endung .com werden gefälschte Nachrichten verbreitet, in welchen die Empfänger über eine angebliche Absage eines Impftermins informiert werden. Diese Nachrichten sind falsch. Sollten Sie eine solche E-Mail zukünftig erhalten oder bereits erhalten haben, löschen Sie die Nachricht unbeachtet. Quelle: Land Brandenburg