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Landkreis Barnim: Katschutz-Boot in Bernau – Ladeburg stationiert

SEG - „Gefahrenabwehr Wasser“

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Seit vielen Jahren unterhält der Landkreis Barnim einen Katastrophen- und Bevölkerungsschutz für die verschiedensten Gefahren.

Zu diesem gehört auch eine Schnelle Einsatzgruppe „Gefahrenabwehr Wasser“. Insbesondere geht es hier zum Beispiel um Hochwasser, Gefahrgut- oder Schiffsunglücke, bzw. die Rettung von Menschen. Um hier schnellst- und bestmöglich helfen zu können, unterhält der Landkreis Barnim Katschutz-Boote, welche in Eberswalde und Oderberg stationiert sind.

Aufgrund neuer Aufteilungen im Bereich des Katastrophenschutzes, übernimmt die Feuerwehr Bernau mit dem Löschzug Ladeburg nunmehr die „Gefahrenabwehr Wasser“ des Landkreis Barnim und somit auch das Katschutz-Boot aus Eberswalde.

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Dieses wird nun sein Liegeplatz in Bernau finden und fortan für alle Einsätze im Bereich der Wasserrettung von hier aus zur Verfügung stehen. Der Löschzug Ladeburg arbeitet seit Jahren in der Wasserrettung, verfügt über entsprechende Sonartechnik und unterhält zudem enge Kontakte zur Tauchgruppe der Wasserwacht Templin. Gemeinsam wurden hier bereits zahlreiche Einsätze durchgeführt. Zuvor haben die Feuerwehr Bernau sowie der Landkreis Barnim ein gemeinsames Konzept erarbeitet, welches den Ablauf der Wasserrettung optimieren soll.

Das Boot selber ist speziell für die Wasserrettung ausgestattet. Mit nur etwa 35 Zentimeter Tiefgang kann es nahezu auf allen Gewässern gefahren werden, es verfügt über eine Plattform für Taucher, bzw. über eine Bugklappe zur Aufnahme von geretteten Personen. Zudem bietet es Platz für 12 Einsatzkräfte.

Nachdem das Boot am heutigen Mittag kurz vor dem Bernauer Rathaus Bernaus Bürgermeister André Stahl vorgestellt wurde, wird es nach einem kurzen Zwischenstopp in der Birkholzer Wache, seinen Stammplatz in Ladeburg haben. Von hieraus kann es dann zu Einsätzen im Landkreis Barnim oder der Uckermark alarmiert werden.

Titelbild: Ronny Lendzian, stellv. Stadtwehrführer und verantwortlich für die „TH Unfall Wasser“, Jörg Erdmann, Wehrführer der Feuerwehr Bernau, Bürgermeister André Stahl sowie Jens Thaute, Löschzugführer LZ Ladeburg.

 

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